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Medienbericht: Schalke 04 plant Gehaltsobergrenze


Verein hat Finanzprobleme
Medienbericht: Schalke 04 plant Gehaltsobergrenze

Von t-online, to

28.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Nach der Niederlage in Freiburg gehen die Schalker enttäuscht vom Platz: Bei S04 wird in Zukunft keiner mehr als 2,5 Millionen Euro verdienen.Vergrößern des BildesNach der Niederlage in Freiburg gehen die Schalker enttäuscht vom Platz: Bei S04 wird in Zukunft keiner mehr als 2,5 Millionen Euro verdienen. (Quelle: Poolfoto/imago-images-bilder)
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Laut einem Medienbericht plant der FC Schalke 04 keinem Spieler mehr über 2,5 Millionen Euro zu zahlen. Ein Schritt, der wahrscheinlich auch mit den finanziellen Problemen des Traditionsvereins zusammenhängt.

Der FC Schalke 04 will ab sofort keine Lizenzspielerverträge mehr abschließen, in denen die Marke von 2,5 Millionen Euro Jahresgehalt überschritten wird. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Nach dem freiwilligen Gehaltsverzicht vieler Bundesliga-Spieler während der Corona-Pause wurde bereits über eine allgemeine Gehaltsobergrenze im Profifußball diskutiert. Den Vereinen fehlen wegen der zwischenzeitlichen Unterbrechung der Saison und den darauf folgenden Geisterspielen wichtige Einnahmen.

Schalke ist hochverschuldet

Das betrifft auch den FC Schalke. Zuletzt entließen die Knappen sogar die auf 400-Euro-Basis angestellten Busfahrer der Jugendakademie des Clubs.
Schon kurz nach der Unterbrechung des Spielbetriebs im März klagte Schalkes Marketing- und Kommunikationschef Alexander Jobst: "Es geht um die Existenz.“ Auch der mächtige Aufsichtsratschef Clemens Tönnies meldete sich zu Wort. Er sagte, dass er wegen Schalke "in großer Sorge" sei.

In der Folge konnte die Liquidität des hochverschuldeten Vereins durch die Fortsetzung der Saison kurzfristig gesichert werden. Langfristig müssen die Schalker Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 200 Millionen Euro zurückzahlen.

Nach 16 sieglosen Spielen in Serie und den Enthüllungen über die Arbeitsbedingungen in den Fleischfabriken des Aufsichtsratschefs Tönnies protestierten am Samstag über 1.000 Fans gegen die Clubführung.

Verwendete Quellen
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