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Trauer in Hamburg: Fußballlegende Uwe Seeler ist tot – sein Leben in Bildern.


Deutsche Fußball-Legende ist tot
Trauer in Hamburg: Fußballlegende Uwe Seeler ist tot – sein Leben in Bildern.

Uwe Seeler ist von uns gegangen: Die DFB-Legende wurde 85 Jahre alt – und hinterlässt seine Heimatstadt Hamburg in Trauer. Ein kleiner Rückblick auf eine große Karriere.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Uwe Seeler ist von uns gegangen: Die DFB-Legende wurde 85 Jahre alt – und hinterlässt seine Heimatstadt Hamburg in Trauer. Ein kleiner Rückblick auf eine große Karriere.

Seeler und die Nationalelf: Sein Debüt für die DFB-Elf feierte er schon im Jahr 1954 mit 17 Jahren unter Weltmeister-Trainer Sepp Herberger. Hier sitzt Seeler (l.) Ende 1954 zusammen mit Jupp Posipal, Herbert Erhardt, Herberger und Claus Stürmer bei einem Lehrgang im hessischen Grünberg beisammen.
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Quelle: ZUMA/Keystone/imago-images-bilder

Seeler und die Nationalelf: Sein Debüt für die DFB-Elf feierte er schon im Jahr 1954 mit 17 Jahren unter Weltmeister-Trainer Sepp Herberger. Hier sitzt Seeler (l.) Ende 1954 zusammen mit Jupp Posipal, Herbert Erhardt, Herberger und Claus Stürmer bei einem Lehrgang im hessischen Grünberg beisammen.

In seinem Element: Seeler war bekannt für Tore aus allen Lagen. Trotz seiner Körpergröße von nur 1,70 Meter auch oft mit dem Kopf. In der ersten Bundesliga-Saison 1963/64 wurde "Uns Uwe" mit 30 Treffern Torschützenkönig.
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Quelle: Ferdi Hartung/imago-images-bilder

In seinem Element: Seeler war bekannt für Tore aus allen Lagen. Trotz seiner Körpergröße von nur 1,70 Meter auch oft mit dem Kopf. In der ersten Bundesliga-Saison 1963/64 wurde "Uns Uwe" mit 30 Treffern Torschützenkönig.

Artistisch: In 72 Länderspielen schoss Seeler 43 Tore. Sein spektakulärer Fallrückzieher im WM-Gruppenspiel gegen Spanien 1966 fand jedoch nicht den Weg ins Tor.
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Quelle: Horstmüller/imago-images-bilder

Artistisch: In 72 Länderspielen schoss Seeler 43 Tore. Sein spektakulärer Fallrückzieher im WM-Gruppenspiel gegen Spanien 1966 fand jedoch nicht den Weg ins Tor.

Fairer Verlierer: Seeler (Nr. 9) führt die deutsche Mannschaft zur Siegerehrung nach dem verlorenen WM-Finale 1966 gegen England (2:4 n.V.). Auf der Tribüne des Wembleystadions schüttelt er der Queen die Hand. Die Partie wurde durch das legendär gewordene Wembley-Tor, das keines war, zugunsten der Gastgeber entschieden. Seelers Verhalten als fairer Verlierer nach der bitteren Niederlage brachte ihm große Anerkennung ein.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Fairer Verlierer: Seeler (Nr. 9) führt die deutsche Mannschaft zur Siegerehrung nach dem verlorenen WM-Finale 1966 gegen England (2:4 n.V.). Auf der Tribüne des Wembleystadions schüttelt er der Queen die Hand. Die Partie wurde durch das legendär gewordene Wembley-Tor, das keines war, zugunsten der Gastgeber entschieden. Seelers Verhalten als fairer Verlierer nach der bitteren Niederlage brachte ihm große Anerkennung ein.

Sein berühmtestes Tor: Seeler erzielt per Hinterkopf den 2:2-Ausgleich gegen England im WM-Viertelfinale 1970. Die DFB-Elf siegt 3:2 nach Verlängerung, scheitert aber im Halbfinale im "Jahrhundertspiel" gegen Italien und wird beim Turnier in Mexiko am Ende Dritter.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

Sein berühmtestes Tor: Seeler erzielt per Hinterkopf den 2:2-Ausgleich gegen England im WM-Viertelfinale 1970. Die DFB-Elf siegt 3:2 nach Verlängerung, scheitert aber im Halbfinale im "Jahrhundertspiel" gegen Italien und wird beim Turnier in Mexiko am Ende Dritter.

Ein Leben für den HSV: Seeler wird bei seinem Abschiedsspiel am 1. Mai 1972 auf Schultern durch das Volksparkstadion getragen. Trotz Millionen-Offerten von Inter Mailand und anderen internationalen Top-Klubs blieb er immer an der Elbe. Er erzielte 489 Tore in 579 Einsätzen für die Rothosen.
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Quelle: Horstmüller/imago-images-bilder

Ein Leben für den HSV: Seeler wird bei seinem Abschiedsspiel am 1. Mai 1972 auf Schultern durch das Volksparkstadion getragen. Trotz Millionen-Offerten von Inter Mailand und anderen internationalen Top-Klubs blieb er immer an der Elbe. Er erzielte 489 Tore in 579 Einsätzen für die Rothosen.

Nachdenkliche Mine: Zwischen 1995 und 1998 hatte Seeler das Präsidentenamt bei seinem Herzensverein inne. Wegen krummer Machenschaften einiger anderer Klub-Funktionäre, die immer wieder für Unruhe sorgten, konnte Seeler den HSV nicht in ruhigere Fahrwasser bringen.
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Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder

Nachdenkliche Mine: Zwischen 1995 und 1998 hatte Seeler das Präsidentenamt bei seinem Herzensverein inne. Wegen krummer Machenschaften einiger anderer Klub-Funktionäre, die immer wieder für Unruhe sorgten, konnte Seeler den HSV nicht in ruhigere Fahrwasser bringen.

Mit Franz Beckenbauer (l.), wie Seeler einer von sechs Ehrenspielführern der deutschen Nationalmannschaft, verband ihn eine lange Freundschaft, die weit über den Fußball hinaus ging. Gemeinsam wurden sie Vize-Weltmeister 1966 und WM-Dritter 1970.
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Quelle: Eventpress/imago-images-bilder

Mit Franz Beckenbauer (l.), wie Seeler einer von sechs Ehrenspielführern der deutschen Nationalmannschaft, verband ihn eine lange Freundschaft, die weit über den Fußball hinaus ging. Gemeinsam wurden sie Vize-Weltmeister 1966 und WM-Dritter 1970.

Einer seiner letzten Stadionbesuche bei "seinem" HSV: Seeler (mit Gehstock) auf der Tribüne im Volksparkstadion beim Heimspiel gegen Darmstadt am 22. August 2021.
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Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder

Einer seiner letzten Stadionbesuche bei "seinem" HSV: Seeler (mit Gehstock) auf der Tribüne im Volksparkstadion beim Heimspiel gegen Darmstadt am 22. August 2021.




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