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FC Bayern München: Neue Details zum Unfall von Manuel Neuer


Nach Unterschenkelbruch
Neue Details zu Unfall und OP von Manuel Neuer

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 12.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Manuel Neuer: Im Kasten des FC Bayern wird man ihn in der Rückrunde nicht sehen.Vergrößern des BildesManuel Neuer: Im Kasten des FC Bayern wird man ihn in der Rückrunde nicht sehen. (Quelle: IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO)
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Manuel Neuer wird dem FC Bayern bis Saisonende fehlen. Grund ist ein Unterschenkelbruch. Nun wurden weitere Details des Unfalls bekannt.

Der FC Bayern München muss die komplette Rückrunde auf Stammkeeper Manuel Neuer verzichten. Der deutsche Nationaltorhüter hatte sich im Urlaub einen Unterschenkelbruch zugezogen, als er beim Skitourengehen war.

Wie die "Bild"-Zeitung nun schreibt, soll sich der Unfall im Gebiet des Spitzingsees ereignet haben. Dieses liegt rund 30 Autominuten von Neuers Wohnort, dem Tegernsee, entfernt in Bayern. Demnach fuhr der Torwart des deutschen Rekordmeisters am Freitagmittag mit einigen Begleitern vom Gipfel des Roßkopfes im Mangfallgebirge ab in Richtung Grünsee. Auf rund 1.400 Metern Höhe soll Neuer dann gestürzt sein und sich den Bruch zugezogen haben.

Die Bergwacht Schliersee orderte laut der Zeitung einen Helikopterflug an, und ein Rettungshubschrauber des ADAC flog daraufhin wohl aus. Wie ein Sprecher der Bergwacht Schliersee dem "Miesbacher Merkur" erzählte, sollen die Rettungskräfte Neuer wegen seines Helms und seiner Mütze zunächst nicht erkannt haben. Schnell sei ihnen aber klar geworden, "dass es der Herr Neuer ist". Um 12.43 Uhr soll Neuer dann in der BG Unfallklinik Murnau angekommen und kurze Zeit später operiert worden sein.

Wie "Bild" schreibt, soll die verletzte Stelle mit einem sogenannten Marknagel und den passenden Schrauben verarztet worden sein. Dabei handelt es sich um ein chirurgisches Verfahren zur Versorgung von Brüchen durch das Eintreiben eines langen Metallstifts in das Knochenmark.

"Er war nicht der erste Verletzte in der Woche"

Lorenz Haberle von der Bergwacht Schliersee sagte "Bild": "In dem Gelände war nur eine Bergung per Hubschrauber möglich." Haberle wies auch darauf hin, dass die Bedingungen für das Skitouren an besagtem Tag nicht optimal gewesen seien: "Man kann immer Skitouren gehen. Aber man muss sich über das Gelände im Klaren sein. Es gibt grundsätzlich viele Kriterien, die man vorher abklären sollte. Er war nicht der erste Verletzte in der Woche."

Laut Messdaten des Lawinenwarndienstes sollen nur elf Zentimeter Schnee gelegen haben, was angeblich nicht ganz ungefährlich ist. Steine können bei dieser Schneehöhe noch nicht richtig bedeckt sein und so ein Hindernis bei der Abfahrt darstellen.

Wie der FC Bayern auf den Ausfall von Manuel Neuer reagieren wird, ist noch nicht bekannt. Die Funktionäre des Vereins teilten ihrem Torwart Genesungswünsche mit. Alles weitere passiert nun vorerst hinter verschlossenen Türen.

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