Real Madrid baggert an Bayern-Star Kingsley Coman

Seit Jahren zeigt Real Madrid Interesse an Kylian Mbappé. Ein Transfer scheint jedoch unwahrscheinlich. Ersatz hat der Verein nun wohl bei Bayern entdeckt.

Real Madrid hat Interesse an einer Verpflichtung von Kingsley Coman, der derzeit beim FC Bayern München unter Vertrag steht. Das berichtet die spanische Plattform "fichajes.net". Demnach wäre der Flügelstürmer für die Königlichen ein adäquater Ersatz, sollte der Wunschtransfer von Superstar Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain scheitern.

Das ist durchaus wahrscheinlich. Schon im Sommer wollte der spanische Topklub den Franzosen verpflichten. Der entschied sich jedoch für eine Vertragsverlängerung bei PSG. Zwar gibt es immer wieder Berichte über Unzufriedenheiten von Mbappé in Paris und einen angeblichen Wechselwillen. Dass Paris den 24-Jährigen ziehen lässt, ist aber äußerst unwahrscheinlich.

PSG will Mbappé nicht nach Madrid schicken

Erschwerend hinzu kommen Berichte darüber, dass sich die PSG-Bosse besonders dagegen sträuben sollen, ihren Star ausgerechnet nach Madrid ziehen zu lassen. Zudem müssten die Madrilenen im Falle des Falles wohl eine enorme Ablösesumme berappen.

Also tut Real gut daran, sich nach einer günstigeren Alternative umzuschauen. Denn mit den bereits im Verein befindlichen Marco Asensio, Vinicius Jr. und Rodrygo sollen die Klub-Bosse dem "fichajes"-Bericht zufolge unzufrieden sein.

Coman ist bei Bayern feste Größe

Coman wäre wohl eine deutlich günstigere Alternative als Mbappé, auch wenn der Vertrag des 26-Jährige in München noch bis 2027 läuft. Doch will Coman überhaupt weg? Laut der "Bild" hat der Franzose nach der Saison 2019/2020 durchaus über einen Abschied nachgedacht. Das habe sich jedoch mittlerweile geändert.

Die Bayern-Bosse dürften Coman zudem nicht ziehen lassen wollen. Ist er fit, ist der französische Nationalspieler ein wichtiger Spieler. In dieser Saison kam er auf 19 Pflichtspiele bei 13 Startelf-Einsätzen. Darüber hinaus sitzt er aktuell im Mannschaftsrat.

Schwach werden würden die Münchner vermutlich auch nur bei einer Ablöse jenseits der 100 Millionen Euro. Das wäre zwar deutlich günstiger als Mbappé, dem das britische Portal "The Athletic" ein Preisschild von 400 Millionen Euro anhängt, doch für einen vermeintlichen "Ersatz" immer noch sehr teuer.