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FC Bayern: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Bouna Sarr


Tatverdacht der Beleidigung
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Bayern-Profi

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 31.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Bouna Sarr: Gegen ihn wird ermittelt.Vergrößern des BildesBouna Sarr: Gegen ihn wird ermittelt. (Quelle: IMAGO/Christian Schroedter)
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Im vergangenen Jahr wurde Bayerns Bouna Sarr am Flughafen vom Zoll kontrolliert. Das gefiel dem Münchner Spieler nicht. Sein Verhalten führte jedoch zu einer Ermittlung.

Im vergangenen Oktober wurde Bayern-Profi Bouna Sarr am Flughafen in München vom Zoll kontrolliert (mehr zu der Zoll-Kontrolle lesen Sie hier). Er soll damals eine Luxusuhr nicht angemeldet haben. Der Nationalspieler des Senegal machte sich über die Beamten lustig und postete ein Bild von ihnen auf Instagram. Über den Gesichtern waren Clown-Emojis zu sehen. Wie die "Bild" berichtet, soll der Fall nun der Staatsanwaltschaft Landshut vorliegen.

Die Straf- und Bußgeldstelle des Zolls gab den Fall demnach dort ab. Sarr droht nun eine Anklage. Oberstaatsanwalt Martin Strunz sagte der Zeitung, dass er sich nicht zur Luxusuhr äußern könne. Diese falle unter das Steuergeheimnis.

"Tatverdachts der Beleidigung und der versuchten Nötigung"

Doch er bestätigte, dass "bei der Staatsanwaltschaft Landshut Ermittlungen gegen Herrn Sarr wegen des Tatverdachts der Beleidigung und der versuchten Nötigung zum Nachteil zweier Zollbeamtinnen geführt werden. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen".

Es geht wohl um den Instagram-Post von Sarr. Denn Strunz sagte der Zeitung weiter, dass "Bildaufnahmen und entsprechende Veröffentlichungen in sozialen Medien" zu den Ermittlungen geführt hätten. Sarr droht nun eine Anklage.

Sarr schrieb im vergangen Jahr zu dem Vorfall am Flughafen: "Du landest am Flughafen, du wartest auf dein Gepäck und aus mehr als 200 Passagieren bist du es, auf den man mit einem Fingerschnippen einen Zollhund hetzt, der auf dich hochklettert, als wärst du 'unsauber' oder ein 'Dealer'." Den Vorwurf des Rassismus wies ein Zollsprecher im Gespräch mit der "Bild" zurück und sprach von einer normalen Kontrolle.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Staatsanwalt ermittelt gegen Bayern-Star"
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