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Schweinsteiger-Rückkehr zum FC Bayern?: Das steckt hinter den Gerüchten


Rückkehr nach München?
Das steckt hinter den Bayern-Gerüchten um Schweinsteiger

Von t-online, MEM, jub

Aktualisiert am 27.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Bastian Schweinsteiger: Der frühere Bayern-Profi genießt einen guten Ruf bei Uli Hoeneß.Vergrößern des BildesBastian Schweinsteiger: Der frühere Bayern-Profi genießt einen guten Ruf bei Uli Hoeneß. (Quelle: IMAGO/Michael Weber IMAGEPOWER)
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Über potenzielle Nachfolger von Vorstandsboss Kahn beim FC Bayern wird längst diskutiert, über Sportvorstand Salihamidzic weniger. Könnte Schweinsteiger das ändern?

Nachdem die Krise des FC Bayern immer größere Ausmaße annimmt, steht momentan vor allem der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn in der öffentlichen Wahrnehmung massiv in der Kritik und muss offenbar sogar um seinen Posten bangen (mehr zu der Kritik an Kahn lesen Sie hier). Auf Sportvorstand Hasan Salihamidzic richtet sich der Fokus vergleichsweise noch wenig, obwohl er für seine Transferpolitik mittlerweile kritisiert wird.

Im Gegensatz zu Kahn steht bei Salihamidzic eine Trennung zumindest in der Öffentlichkeit aktuell aber nicht zur Debatte. Noch nicht. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger könnte sich allerdings als schwierig erweisen. Wirklich ernsthafte Kandidaten gibt es nämlich nicht. Allerdings fiel in den vergangenen Tagen im Zusammenhang mit einem Posten beim FC Bayern immer wieder der Name von Bastian Schweinsteiger.

Hoeneß: "Die Türen für Schweinsteiger würden weit aufgehen"

Ausgerechnet Hoeneß, der als großer Befürworter von Salihamidzic gilt, den er 2017 ins Amt berufen und seitdem immer wieder lautstark verteidigt und gelobt hatte, hatte Schweinsteiger zuletzt schon den Teppich ausgerollt. Sollte der Interesse an einem Job in der Vereinsführung des FC Bayern bekunden, sagte Hoeneß erst im März auf einer Veranstaltung der Münchner "Abendzeitung", dann sei er davon "überzeugt, dass für Bastian Schweinsteiger die Türen beim FC Bayern weit aufgehen". Schweinsteiger habe laut Hoeneß schließlich "eine unglaubliche Entwicklung in der Persönlichkeit gemacht". Er sei nun ein "gestandenes Mannsbild und Weltmann".

Dass Schweinsteiger kurzfristig die Position von Salihamidzic übernehmen könnte, ist allerdings sehr unwahrscheinlich. Schweinsteiger hat schließlich keinerlei Vorerfahrung auf diesem Gebiet. Vorstellbar wäre möglicherweise trotzdem, dass er beim FC Bayern in der Zukunft – ähnlich wie "Brazzo" zuvor – als Sportdirektor einsteigen und sich dann über gute Arbeit für eine höhere Position empfehlen könnte. Dass er sofort und ohne Vorerfahrung die Position des Sportvorstands übernehmen könnte, ist dagegen nahezu auszuschließen.

Die Vergangenheit hat auch mit Kahn und Salihamidzic gezeigt, dass der Klub Ex-Profis Zeit lässt, um sich zu entwickeln. So kam der Aufstieg von Salihamidzic zustande und so bekam auch Kahn an der Seite von Karl-Heinz Rummenigge erst einmal Einblicke in die Arbeit des Ex-Vorstandsvorsitzenden.

Verwendete Quellen
  • abenzeitung-muenchen.de: "Trotz Krise ist Brazzo bei Bayern alternativlos – doch was ist mit Schweinsteiger?"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Eigene Einschätzung
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