Harry Kane: Nehmerqualitäten in TV-Show – aber es fließen Tränen

Harry Kane ist auch für einen Spaß zu haben. Dass er am Ende allerdings ein bisschen leiden muss und ihm die Tränen kommen – das hätte er wohl nicht gedacht.

Dass Harry Kane hart im Nehmen ist, ist hinlänglich aus vielen Fußballspielen bekannt. Nun hat der Wunschspieler des FC Bayern als Gast in einer TV-Show aber noch einmal eine ganz andere (harte) Seite gezeigt – nämlich im Umgang mit Schärfe, genauer gesagt mit scharfen Soßen.

In der US-Show "Hot Ones" müssen die prominenten Gäste Chicken-Wings essen, die von Runde zu Runde in eine schärfere Soße mit immer höherem Scoville-Grad (Einheit zur Bestimmung der Schärfegrade) getunkt werden. Noch zu Beginn der Sendung sagt Kane aber gleich: "Normalerweise bin ich nicht so ein Fan von scharfem Essen." Der Herausforderung stellt er sich dennoch.

Während Kane sich also durch die Chicken-Wings-Runden quält, bekommt er Fragen zu seiner Karriere und zum Privatleben gestellt. Vorweg: Zu einem Interesse der Bayern sagt er nichts. Könnte aber auch daran liegen, dass die Aufzeichnung der Sendung schon etwas zurückliegt.

Am Ende schafft es Harry Kane bis in die neunte Runde, was einem Schärfegrad von 641.000 Scoville entspricht. Zum Vergleich: Eine handelsübliche Peperoni hat den Schärfegrad eins und einen Scoville-Wert bis zu 1000. Dass er es so weit schafft, könnte aber auch daran gelegen haben, dass Kane einfach nichts mehr schmeckt, wie er zu Beginn der Runde sagt.

Sein Kopf ist rot, er schwitzt, ihm kommen die Tränen, immer wieder greift er zu einem Glas Milch – und übersteht sogar die allerletzte Runde. "Ich habe es geschafft", sagt Kane am Ende sichtlich erleichtert zum Moderator der Sendung.

Und wie geht es nun mit den Bayern weiter? Noch unklar, mit zwei Angeboten sollen die Bayern bisher an Tottenham gescheitert sein. Deswegen reist Harry Kane auch erstmal mit zu einer Werbe-Tour in den asiatisch-pazifischen Raum.