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FC Bayern: Ex-Boss Oliver Kahn kassiert Abfindung in Millionenhöhe


Vertrag aufgelöst
Bayern zahlt Millionen-Abfindung an Ex-Boss Kahn

Von dpa, t-online
02.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Oliver Kahn: Er gehört nicht mehr zum Klub.Vergrößern des BildesOliver Kahn: Er gehört nicht mehr zum Klub. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Trennung zwischen den Bayern und Oliver Kahn kam abrupt. Wochen später haben nun beide Seite den Vertrag aufgelöst. Der Ex-Boss erhält eine Abfindung.

Der FC Bayern und Ex-Vorstandschef Oliver Kahn haben ihre anfänglich von Misstönen begleitete Trennung im Meisterschaftsfinale der vergangenen Saison inzwischen auch vertraglich vollzogen. Die Einigung wurde zum Abschluss der Asienreise des deutschen Rekordmeisters am Mittwoch (Ortszeit) publik. Die "Sport Bild" meldete die Vertragsauflösung in ihrer aktuellen Ausgabe.

Bayerns Präsident und Aufsichtsratsvorsitzende Herbert Hainer sagte dem Sportmagazin: "Ich war mit Oliver nach dem Saisonende mehrmals im Austausch, wir haben uns harmonisch über die Auflösung seines Vertrags geeinigt. Es lief alles einvernehmlich." Der 69-Jährige war mit dem Team nach Asien gereist, ist aber schon vor dem abschließenden Testspiel am Mittwoch (ab 13.30 Uhr im Liveticker bei t-online) in Singapur gegen den FC Liverpool nach München zurückgereist.

Abfindung von vier bis fünf Millionen Euro

Kahn war Anfang 2020 in den Bayern-Vorstand aufgenommen worden. Zum 1. Juli 2021 trat der ehemalige Nationaltorhüter die Nachfolge von Karl-Heinz Rummenigge als Vorstandsvorsitzender an. Nur zwei – enttäuschende – Spielzeiten des Rekordmeisters durfte er als Chef verantworten. Sein Fünfjahresvertrag wäre am 31. Dezember 2024 ausgelaufen.

Die Abfindung beträgt laut "Sport Bild" vier bis fünf Millionen Euro. Für Hainer bleibt der Champions-League-Gewinner von 2001 "eine Bayern-Legende". Der langjährige Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen hatte Kahns Nachfolge als Chef angetreten.

Der Verein hatte unmittelbar nach dem Gewinn des elften Meistertitels in Serie am letzten Bundesliga-Spieltag in Köln die Trennung von Kahn und auch von Sportvorstand Hasan Salihamidžić öffentlich gemacht. Beide waren bereits zuvor über die Entscheidung des Aufsichtsrates informiert worden. Im Gegensatz zu Salihamidžić reagierte Kahn nicht einsichtig und war sowohl beim Spiel in Köln als auch bei der Meisterfeier nicht mehr dabei.

Der ehemalige Bayern-Kapitän sprach damals spontan vom "schlimmsten Tag" seines Lebens. Nach dem ersten großen Frust über die Trennung schlug auch Kahn versöhnliche Töne an. "Wir werden uns – wenn alles abgekühlt ist – zusammensetzen und in Ruhe über alles sprechen." Das ist inzwischen geschehen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • sportbild.bil.de: "Welche Abfindung Kahn bei Bayern kassiert"
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