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FC Bayern: Rummenigge-Bruder nennt Thomas Tuchel einen "Witzbold"


Schwierige Situation bei Bayern
"Kleiner Witzbold": Das denkt der Rummenigge-Bruder über Tuchel

Von t-online, Kgl

04.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Thomas Tuchel: Nicht jeder kommt mit dem charakterstarken Bayern-Trainer gut zurecht.Vergrößern des BildesThomas Tuchel: Nicht jeder kommt mit dem charakterstarken Bayern-Trainer gut zurecht. (Quelle: IMAGO/Fabian Kleer/imago images)
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Zwischen Trainer Thomas Tuchel und den Bayern-Bossen verlief es zuletzt nicht immer harmonisch. Nun äußert sich Michael Rummenigge zu dem Coach.

Das Thema Kaderbreite ist beim FC Bayern seit Wochen das bestimmende Thema. Trainer Thomas Tuchel hatte immer wieder, teils auch öffentlich, Lücken im Kader moniert. Vor allem die Position des defensiven Sechsers, die sogenannte "Holding Six", wollte Tuchel unbedingt noch neu besetzen. Dazu kam es aber nicht.

Nun scheint die mangelnde Breite im Kader die Bayern heimzusuchen. In der Innenverteidigung fiel Dayot Upamecano wochenlang aus, ist – auch wenn er mit zum Topspiel nach Dortmund reiste – immer noch angeschlagen. Matthijs de Ligt zog sich beim DFB-Pokalaus gegen Saarbrücken einen Innenband-Anriss im Knie zu und fällt wochenlang aus. Damit ist Min-jae Kim der einzig verbliebene, gänzlich fitte Innenverteidiger im Kader.

Im defensiven Mittelfeld sieht es aktuell nicht viel besser aus. Leon Goretzka laboriert an einem Mittelhandbruch, Kimmich ist gegen Borussia Dortmund rotgesperrt. Damit ist auch dort mit Konrad Laimer nur ein Sechser mit Erfahrung topfit. Tuchel dürfte sich in seinen Warnungen bestätigt sehen.

Tuchel witzelt über Hoeneß-Aussagen

Michael Rummenigge, Bruder von Bayerns Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge, äußerte sich nun zu Tuchels Situation bei den Bayern. "Uli Hoeneß hatte ja gesagt, im Winter oder im Sommer wird vielleicht wieder nachgelegt. Und dann sagt Thomas Tuchel, wie ich das gelesen haben: 'Was meint er denn? Die Leberkäs-Semmel, oder meint er den Transfermarkt?' Er ist so ein kleiner Witzbold geworden, habe ich so das Gefühl", so Rummenigge.

Tatsächlich hatte Bayerns Hoeneß kürzlich Transfers im Winter angedeutet. "Wenn wir bis dahin auch weiter in drei Wettbewerben sind, so wie es ausschaut, dann muss man analysieren, was notwendig ist. Und unser Trainer kriegt bei uns alles, was notwendig ist", ließ er verlauten. Darauf angesprochen, hatte Tuchel mit Humor reagiert: "Hat er es sicher auf Transfers gesagt? Oder hat er gemeint, die Leberkäs-Semmel von seinem Bäcker am Tegernsee?", fragte Tuchel ironisch. "Dann wird es teuer für ihn, wenn er das so gesagt hat. Dann holen wir das raus, sobald im Januar wieder die Transferperiode eröffnet wird", so der Trainer weiter.

Rummenigge: Trennung beim BVB unvermeidlich

Schon während seiner Zeit beim BVB hatte Tuchel ein schwieriges Verhältnis zu Klub-Boss Hans-Joachim Watzke und dem damaligen Sportdirektor Michael Zorc. Trotz des sportlichen Erfolges inklusive DFB-Pokalsieg trennten sich deshalb die Wege. Für Ex-BVB-Spieler Rummenigge war das ein unumgänglicher Schritt. "Es hat halt im zwischenmenschlichen Bereich mit Aki Watzke und Michael Zorc damals nicht gepasst, und wenn diese Dinge nicht passen, dann muss man sich trennen", sagt er.

Nach Rummenigges Einschätzung sei Tuchel nun mal ein "eigener Typ". Ob ihm das auch bei Bayern zum Verhängnis werden könnte, bleibt abzuwarten. Ein Sieg im Topspiel gegen Dortmund am Samstagabend dürfte aber auf jeden Fall zur Entspannung der Gemüter beitragen.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Rummenigge-Burder nennt Tuchel 'kleiner Witzbold'"
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