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FC Bayern: Tuchel begründet TV-Duell mit Matthäus – lehnt Versöhnung ab


Hitziges TV-Duell
Tuchel begründet Matthäus-Attacke und lehnt Versöhnung ab

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 06.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Thomas Tuchel: Der Bayern-Coach lieferte einen genervten Auftritt im Live-TV.Vergrößern des BildesThomas Tuchel: Der Bayern-Coach lieferte einen genervten Auftritt im Live-TV. (Quelle: kolbert-press/Marc Niemeyer/imago images)
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Sein genervter Auftritt im Live-TV beim Topspiel gegen Dortmund erregte viel Aufmerksamkeit. Nun äußerte sich Bayern-Coach Thomas Tuchel zu den Hintergründen.

Es war das Gesprächsthema des Abends: Sowohl vor als auch nach dem 4:0-Sieg seiner Bayern im Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund am Samstag präsentierte sich Trainer Thomas Tuchel während seiner Interviews im TV-Sender Sky äußerst genervt. Nach der Partie lieferte er sich gar ein Wortgefecht mit Sky-Moderator Sebastian Hellmann und Experte Lothar Matthäus (mehr dazu lesen Sie hier).

Hintergrund war Kritik, die sowohl Matthäus als auch sein Kollege Didi Hamann an ihm geübt hatten. Sie äußerten unter anderem mehrfach, dass sie bei den Bayern unter Tuchel keine spielerische Weiterentwicklung sehen würden.

Tuchel über mögliche Aussprache: "Habe genug zu tun"

Nun hat Tuchel erklärt, warum er so auf die Kritik reagierte. Im Gespräch mit der "Bild" sagte der Bayern-Coach: "Ich werde jede Woche mittlerweile nach Didi Hamann und nach Lothar Matthäus gefragt. Ich habe da keine Lust in der Mitte zu stehen und Kommentare abzugeben", so Tuchel zu seiner kurz angebundenen Art in den Interviews. "Heute war mal der Tag, das endgültig zu sagen." Gleichzeitig erklärte Tuchel das Thema nun für beendet: "Ich werde darauf nicht mehr weiter eingehen."

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Auf die Frage, ob er denn mit Matthäus einen Gin Tonic zur Versöhnung trinken würde, sagte er nur: "Nein, ich trinke keinen Alkohol während der Saison." Später ergänzte er: "Mit Fernsehexperten habe ich normalerweise keine privaten Treffen. Ich habe genug zu tun in meinem Job." Matthäus hatte zuvor noch ausdrücklich erklärt, kein persönliches Problem mit Tuchel zu haben.

Die Situation zwischen den Experten und dem Trainer bleibt wohl dennoch vorerst angespannt.

Moderator suchte das Gespräch mit den Bayern

Sky-Moderator Hellmann hatte sich schon während des Gesprächs um Deeskalation bemüht. Und auch im Nachgang versuchte er die Fronten zu glätten. Bei "Bild TV" schilderte er seine Eindrücke: "Es hatte sich schon vorher angekündigt. Vor dem Spiel hat man schon gemerkt, dass das seine Agenda war, maximal genervt zu sein." Er meinte: "Das sollte eine Art Abrechnung sein."

Hellmann zeigte dennoch Verständnis für Tuchel: "Ich verstehe jeden Groll, man muss nicht alles toll finden, was wir machen." Dennoch sei das Gespräch "maximal ungeschickt" gewesen. Im Nachgang habe er das Gespräch mit den Bayern-Verantwortlichen gesucht. "Die Bayern hatten irgendwie das Gefühl, dass wir nicht fair gewesen wären an dem Tag", berichtete Hellmann. Er möchte aber im Austausch mit den Bayern bleiben. "Wir wollen uns annähern. Wir haben keine Lust auf Konfrontation", so der Sky-Moderator.

Dabei wolle er selbst auch mit Tuchels Manager telefonieren. "Ich werde anrufen, alles abwägen, warum das so gekommen ist und wie man eine Basis finden kann", sagte der Moderator.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Er sagt es im TV!: Tuchel lehnt Treffen mit Matthäus ab"
  • bild.de: "Bayern-Vorwürfe gegen Sky"
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