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Stefan Effenberg: BVB kein Spitzenteam


Klartext im "Doppelpass"
Effenberg kritisiert BVB: "Sind kein Spitzenteam"

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 21.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1014017214Vergrößern des BildesJude Bellingham: Auch der hochveranlagte Engländer konnte die bittere Pleite gegen Aufsteiger Bremen nicht verhindern. (Quelle: IMAGO/Moritz Mueller)
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Gegen Aufsteiger Bremen gibt der BVB die Partie innerhalb von fünf Minuten komplett aus der Hand. Auch deshalb sieht Stefan Effenberg in den Dortmundern keinen echten Bayern-Jäger.

Nach der peinlichen 2:3-Heimpleite gegen Aufsteiger Werder Bremen sieht Stefan Effenberg Borussia Dortmund nicht gewappnet für einen Bundesliga-Titelkampf mit dem FC Bayern. "Der Auftritt des BVB ist schon alarmierend", sagte der t-online-Kolumnist im Sport1-"Doppelpass".

Dass die Mannschaft einen sicher geglaubten 2:0-Erfolg mit drei Gegentoren zwischen der 89. und 90.+5 Minute aus der Hand gibt, sei ein negatives Alleinstellungsmerkmal des BVB. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das dem FC Bayern passiert wäre", so Effenberg. Der frühere Bayern-Kapitän vermied es, das im Dortmunder Kontext häufig benutzte Wort "Mentalität" zu gebrauchen, stellte stattdessen fest: "Da fehlt einfach die Abgezocktheit."

Ex-Torjäger lobt Werder-Weg: "So viel Positives"

Diese Abgezocktheit brachte ausgerechnet der Bundesliga-Rückkehrer im ausverkauften Signal-Iduna-Park an den Tag. "Unglaublich" sei die Leistung der Hanseaten gewesen, stellte die Runde um Moderator Florian König fest. Der Bremer Ex-Stürmer Arie van Lent sagte: "Es ist so viel Positives da, das sollte Werder für die weitere Bundesliga-Saison viel mitgeben."

Das Erfolgsgeheimnis sieht Werders Sportgeschäftsführer Frank Baumann derweil in der Eingespieltheit des Teams. "Unser großes Plus ist, dass wir den Kader so halten konnten und punktuell verstärkt haben. Wir kommen durch den Aufstieg mit viel Schwung in die Saison, haben ein riesiges Selbstvertrauen – das ist natürlich anders als vor zwei Jahren nach dem Abstieg", erklärte der Ex-Profi.

Dennoch predigt der 46-Jährige Demut: "Wir müssen und werden trotz des tollen Siegs auf dem Boden bleiben, wir haben noch einen langen und steinigen Weg vor uns." Dieser Weg geht kommenden Sonntag mit einem Heimspiel gegen Europapokalsieger Eintracht Frankfurt (ab 17.30 Uhr im t-online-Liveticker) weiter. Der BVB gastiert bereits am Samstag bei Hertha BSC im Berliner Olympiastadion (ab 15.30 Uhr im t-online-Liveticker).

Verwendete Quellen
  • Sport1-"Doppelpass" am 21.08.2022
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