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Bundesliga: Borussia Dortmund verliert Krimi gegen den 1. FC Köln


Bundesliga, 8. Spieltag
Spektakel mit fünf Toren – Dortmund verliert Krimi in Köln

Von sid, Kgl

Aktualisiert am 01.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Anthony Modeste: Bei seiner Rückkehr nach Köln musste er mit dem BVB eine Niederlage hinnehmen.Vergrößern des BildesAnthony Modeste: Bei seiner Rückkehr nach Köln musste er mit dem BVB eine Niederlage hinnehmen. (Quelle: IMAGO/UWE KRAFT)
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Mit einem Sieg hätte der BVB an die Tabellenspitze springen können. Doch eine schwache zweite Hälfte ließ Dortmund in Köln leer ausgehen.

Borussia Dortmund hat ein spektakuläres Spiel beim 1. FC Köln mit 2:3 (1:0) verloren und die Tabellenführung in der Bundesliga verpasst. Bereits in der ersten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen den beiden Teams. Julian Brandt brachte den BVB in der 31. Minute in Führung und sorgte dafür, dass die Dortmunder mit breiter Brust in die Kabine gingen.

Die Schwarz-Gelben verschliefen jedoch den Wiederbeginn und gerieten durch Treffer von Florian Kainz (53.) und Steffen Tigges (56.) in Rückstand. Dejan Ljubic erhöhte in der 71. Minute per Schlenzer aus der Distanz. In der 78. Minuten kam Dortmund durch ein Eigentor der Kölner, bei dem Benno Schmitz eine Flanke unglücklich abfälschte, nochmal heran. Der Ausgleich gelang jedoch nicht mehr. Für Köln war es der erste Heimsieg gegen den BVB seit fast sieben Jahren.

So lief das Spiel

Vor 50.000 Zuschauern stand zunächst einmal Rückkehrer Anthony Modeste im Mittelpunkt. Der im Sommer nach Dortmund gewechselte Torjäger begrüßte kurz vor dem Anpfiff alle Kölner Ersatzspieler per Handschlag, dann folgte eine innige Umarmung mit Trainer Steffen Baumgart. Die versöhnlichen Szenen hielten die FC-Fans allerdings nicht davon ab, Modeste bei jedem Ballkontakt auszupfeifen.

Terzic beorderte neben Modeste auch den zweiten Kölner Zugang Salih Özcan in die Startelf, Mats Hummels und Marius Wolf fehlten kurzfristig aufgrund einer Erkältung. Der BVB-Coach verordnete seinem Team ein offensives 4-1-2-3-System, klare Chancen gab es in den ersten 25 Minuten aber keine.

Die Gäste kamen dann durch Donyell Malen zum ersten gefährlichen Abschluss (27.), auf der anderen Seite verzog Kainz knapp (29.). Dortmund übernahm in der Folge immer mehr das Kommando. Dem Führungstreffer ging ein Ballverlust von FC-Innenverteidiger Timo Hübers voraus. Ersatzkapitän Jude Bellingham bediente Brandt, der frei vor Torhüter Marvin Schwäbe die Nerven behielt.

Bis zur Pause verpassten es die Gäste, die Führung auszubauen. Der starke Karim Adeyemi fand mit einer sehenswerten Direktabnahme ebenso in Schwäbe seinen Meister (33.) wie Malen (40.).

Die Gastgeber kamen mit deutlich mehr Druck aus der Pause. Ondrej Duda wurde aber in höchster Not von Niklas Süle geblockt (47.), die Abschlüsse von Linton Maina (47.) und Duda (51.) waren noch zu harmlos. Dann drückte Kainz eine Hereingabe von Maina über die Linie. Drei Minuten später köpfte Tigges eine Kainz-Ecke zur Führung ein.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sprang nach dem Rückstand von der Bank auf und feuerte die Schwarz-Gelben lautstark an. Der Weckruf fand Gehör. Der BVB startete wütende Angriffe. Die Schüsse von Brandt und Bellingham stellten Schwäbe aber vor keine Probleme. Auf der anderen Seite traf der eingewechselte Florian Dietz frei vor dem BVB-Tor nur den Innenpfosten (69.). Ljubicic machte es besser.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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