t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

Bundesliga: Schalke lebt noch: S04 schlägt Stuttgart im Abstiegsduell


Bundesliga
Schalke holt im Abstiegsduell auf

Von dpa, dd

Aktualisiert am 25.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Erlösender Jubel: Die Schalker im Spiel gegen Stuttgart.Vergrößern des BildesErlösender Jubel: Die Schalker im Spiel gegen Stuttgart. (Quelle: IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Königsblauen setzen sich in einer umkämpften Partie gegen die Schwaben durch. Dabei wird es in der Schlussphase noch einmal spannend.

Ein ganz wichtiger Sieg für den FC Schalke 04 im Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga: Die Königsblauen siegten im Samstagabendspiel des 22. Spieltags 2:1 (2:0) gegen den direkten Konkurrenten VfB Stuttgart und haben damit ein Lebenszeichen aus dem Tabellenkeller gesendet.

Dominick Drexler (10.) und Marius Bülter (40.) trafen für S04, Borna Sosa konnte für die Gäste nur noch verkürzen, Schalke-Torwart Ralf Fährmann sah beim Schuss des Kroaten nicht gut aus (63.). S04 bleibt zwar Tabellenletzter, hat mit nun 16 Punkten aber nur noch drei Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.

Das Team von Trainer Thomas Reis hat nun die große Chance, am kommenden Wochenende bei dessen Ex-Klub VfL Bochum nachzulegen und den letzten Tabellenplatz zu verlassen, auf dem der Absteiger seit dem elften Spieltag ununterbrochen steht. Für den VfB war die Pleite trotz deutlicher Leistungssteigerung nach der Pause wieder ein bitterer Rückschlag nach dem 3:0 am vergangenen Wochenende gegen den 1. FC Köln – dem ersten Sieg überhaupt unter dem neuen Coach Bruno Labbadia. Mit 19 Zählern liegen die Schwaben nur knapp oberhalb der Abstiegsränge auf Platz 15.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
Loading...
Bayern
34218592:38+5471
2
Loading...
Dortmund
34225783:44+3971
3
Loading...
Leipzig
34206864:41+2366
4
Loading...
Union
34188851:38+1362
5
Loading...
Freiburg
34178951:44+759
6
Loading...
Leverkusen
341481257:49+850
7
Loading...
Frankfurt
3413111058:52+650
8
Loading...
Wolfsburg
3413101157:48+949
9
Loading...
Mainz
3412101254:55-146
10
Loading...
Gladbach
3411101352:55-343
11
Loading...
Köln
3410121249:54-542
12
Loading...
Hoffenheim
341061848:57-936
13
Loading...
Bremen
341061851:64-1336
14
Loading...
Bochum
341051940:72-3235
15
Loading...
Augsburg
34971842:63-2134
16
Loading...
Stuttgart
347121545:57-1233
17
Loading...
Schalke
347101735:71-3631
18
Loading...
Hertha
34781942:69-2729

So lief das Spiel:

Am Samstagabend erlaubten sich die Schwaben vor allem in der Abwehr und der ersten Halbzeit zu viele individuelle Fehler. Offensiv fanden die Gäste erst nach dem 0:1 statt, spielten indes zunächst nur gefällig und kaum zielstrebig. Die wenigen konsequenten Angriffe machte da spätestens noch Fährmann zunichte. Der 34-Jährige kassierte erst nach gut einer Stunde den ersten Gegentreffer, seit er nach der Hinserie wieder ins Tor der Knappen zurückgekehrt war. Den Weitschuss von Sosa ließ der Routinier unglücklich durch die Hände ins Netz gleiten.

In der zweiten Halbzeit geriet die eigentlich wesentlich stabilere Grundordnung der Schalker arg in Gefahr. Das lag auch an der Umbesetzung auf den Außenpositionen durch die Ausfälle von Jere Uronen und Cedric Brunner. Mit den Not-Lösungen Henning Matriciani und Mehmet Aydin lag Reis zunächst richtig, doch in der zweiten Halbzeit hatten auch sie Probleme.

Nach einer zwischenzeitlichen VfB-Drangphase machte Schalke etwa nach 30 Minuten wieder vermehrt Druck und verpasste zur Pause eine noch höhere Führung. Michael Frey (31.) und Rodrigo Zalazar (36.) vergaben Hochkaräter, erst Bülter mit seinem Kabinettstück per Hacke ins lange Eck sorgte für etwas Ruhe.

Labbadia reagierte zur Pause mit zwei Wechseln auf den recht emotionslosen Auftritt seines Teams. Tanguy Coulibaly und Dan-Axel Zagadou ersetzten die enttäuschenden Gil Dias und Hiroki Ito. Die Folge war deutlich mehr Druck seines Teams und vor allem mehr Leidenschaft. Das Anschlusstor war trotz des glücklichen Zustandekommens verdient. Am Ende warf der VfB alles nach vorne.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website