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Bundesliga: Freiburg dreht Partie in Bremen und schielt in Richtung Königsklasse


Bremen seit sechs Spielen ohne Sieg
Freiburg dreht Partie und schielt in Richtung Königsklasse

Von dpa, pab

16.04.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1028042175Vergrößern des BildesRoland Sallai (r.) trifft zum Ausgleich: Der SC Freiburg drehte die Partie in Bremen durch einen Doppelschlag in der zweiten Hälfte. (Quelle: IMAGO/David Inderlied)
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Der SC Freiburg hat im Rennen um die Champions-League-Plätze einen hart erkämpften Auswärtssieg eingefahren. Beim SV Werder Bremen gewann die Elf von Christian Streich 2:1.

Dank der Tore Nummer 1000 und 1001 in seiner Bundesliga-Geschichte ist für den SC Freiburg die Champions League weiter zum Greifen nahe. Mit dem 2:1-Sieg in Bremen beendeten die Breisgauer am Sonntag nicht nur ihre Sieglos-Serie von drei Spielen, sondern feierten auch den 250. Bundesliga-Sieg in ihrer Geschichte. Roland Sallai (67.) gelang der 1000. Bundesliga-Treffer der Freiburger. Lucas Höler (71.) erzielte wenig später das Siegtor für die Gäste, die nun als Fünfter einen Punkt hinter den Plätzen für die Königsklasse stehen.

Der SV Werder war unmittelbar nach der Pause durch Maximilian Phillipp, der den verletzten Niklas Füllkrug ersetzte, in Führung gegangen. Der Aufsteiger wartet nun seit sechs Spielen auf einen Erfolg und hat sich noch nicht aller Abstiegssorgen entledigt.

Pavlenka rettet gegen Grifo

Beide Mannschaften spielten diszipliniert und neutralisierten sich in der ersten Halbzeit. Die Freiburger hatten zwar geringfügig mehr Ballbesitz, Werder wirkte dafür zielstrebiger in der Offensive. Besonders Marvin Ducksch versuchte, Lücken in der insgesamt sicheren Defensive der Gäste zu reißen. Auch ohne seinen kongenialen Sturm-Partner Füllkrug war er lange der auffälligste Bremer Spieler.

Die Freiburger hatten in den ersten 45 Minuten noch die beste Möglichkeit mit einem 20-Meter-Freistoß durch Vincenzo Grifo (26.). Bremens Torwart Jiri Pavlenka konnte den Ball nur nach vorn abwehren, Sallai den Abpraller aber nicht verwerten. Ansonsten ließ die Werder-Abwehr ebenso wie die Freiburger kaum etwas zu.

Freiburg dreht Partie mit Doppelschlag

Erst in der zweiten Halbzeit nahm das Spiel vor 41.500 Zuschauer im ausverkauften Weserstadion Fahrt auf. Werder nutzte die erste Konterchance über den starken Leonardo Bittencourt, der auf Philipp passte. Der Füllkrug-Ersatz vollendete erfolgreich. Die Freiburger wurden nach dem Rückstand offensiver. Werder blieb zunächst stabil und hatte die spektakulärste Szene: Ein Fallrückzieher von Philipp (61.) zwang Freiburgs Keeper Mark Flekken zu einer Glanztat.

Die Gäste wurden dennoch stärker und schafften die Wende durch Sallai und Höler. Die Bremer benötigten einige Zeit, um das zu verdauen. Freiburg hatte wenig Mühe, das Spiel zu kontrollieren. Erst in der Schlussphase erhöhten die Gastgeber noch einmal den Druck, der durchaus verdiente Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen.

Verwendete Quellen
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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