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Bundesliga: Was das Dortmunder Remis für die Meisterschaft und das FC-Bayern-Fernduell bedeutet


Wettrennen gegen FC Bayern
Was der Dortmunder Rückschlag für die Meisterschaft bedeutet

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 29.04.2023Lesedauer: 2 Min.
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Marco Reus: Der BVB-Kapitän und sein Team müssen nun liefern, wenn sie die Meisterschaft gewinnen wollen.Vergrößern des Bildes
Marco Reus: Der BVB-Kapitän und sein Team müssen nun liefern, wenn sie die Meisterschaft gewinnen wollen. (Quelle: IMAGO/VITALII KLIUIEV)

Borussia Dortmund hat zuletzt betont, den Meistertitel holen zu wollen. Gegen Bochum gab es einen Rückschlag. Dieser könnte am Ende entscheidend sein.

Auf den ersten Blick ist es ein Remis. Ein Punkt, den Dortmund aus Bochum nach dem 1:1 am Freitagabend mitnehmen konnte. Ein weiterer Punkt im Kampf um die Meisterschaft. Auf den zweiten Blick ist es eben aber genau das: Nur ein Punkt anstelle von drei Zählern im Saisonendspurt und im Fernduell gegen den FC Bayern.

Mal wieder gelang es den Dortmundern nicht, ihren Vorsprung zu den Münchnern auszubauen. Schon am Sonntagnachmittag (ab 15.30 Uhr im t-online-Liveticker) hat das Team von Trainer Thomas Tuchel gegen die Hertha wieder die Chance, die Tabellenführung zu übernehmen und am BVB vorbeizuziehen. Es ist ein altbekanntes Problem, das den Dortmundern zum Verhängnis werden könnte.

BVB auswärts zu schwach

Dass die Dortmunder um Trainer Edin Terzic, Sportdirektor Sebastian Kehl und Kapitän Marco Reus den Ernst der Lage mehr als spüren, zeigte das Verhalten der Verantwortlichen nach dem Abpfiff in Bochum. Das Trio soll laut "Bild" die Schiedsrichter-Kabine gestürmt haben (mehr zu der Aktion lesen Sie hier). Zudem sagte Terzic aufgebracht bei DAZN: "Es ist für uns eine einmalige Chance, es ist vielleicht für mich eine einmalige Chance in meinem Leben so nah an die Meisterschale zu kommen."

Schließlich liegt Dortmund nun zwei Zähler vor Bayern. Die Münchner stecken sportlich in der Krise und könnten am Ende dennoch wieder triumphieren. Zu inkonstant zeigt sich der BVB, wenn es darauf ankommt. Auswärts zeigen die Dortmunder Schwächen. Während es daheim zuletzt nur Siege gab und das Remis gegen die Bayern am 9. Spieltag den letzten Punktverlust im Signal Iduna Park darstellt, ist die Bilanz auf fremden Plätzen eine komplett andere.

Vor dem Unentschieden in Bochum gab es ebenso eines in Stuttgart (3:3), die Niederlage in München (2:4), das Remis gegen Schalke (2:2). Der letzte Auswärtssieg war das 1:0 bei der TSG Hoffenheim am 22. Spieltag. Gerade in der nun so wichtigen Phase zeigen die Spieler des BVB auswärts Nerven. Dabei wurde den Dortmundern vor allem eine schwache Chancenverwertung zum Verhängnis – sie steht sinnbildlich für den Mangel an Kaltschnäuzigkeit, der den Schwarz-Gelben am Ende auch in der Meisterschaft zum Verhängnis werden könnte.

Einziger Vorteil: Terzic und seine Mannschaft müssen in dieser Spielzeit nur noch ein Spiel beim Gegner absolvieren. Am 33. Spieltag geht es nach Augsburg. Die weiteren drei Partien gegen Wolfsburg (07.05.), Gladbach (13.05.) und Mainz (27.05.) finden im Stadion des BVB statt. Die Mannschaft des Ruhrpottklubs muss nun beweisen, dass sie auch unter Druck eiskalt bleiben kann – nur so können sie die "einmalige Chance" nutzen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Eigene Beobachtung auf DAZN
  • Transfermarkt.de: Profil Borussia Dortmund und FC Bayern München
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