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Union Berlin feuert Jugendtrainer nach Vorwürfen – Junge Spieler bedrängt?


Kriminalpolizei ermittelt
Schwere Vorwürfe: Union Berlin feuert Jugendtrainer

Von t-online, dd

Aktualisiert am 06.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Logo von Union Berlin: Beim Hauptstadtklub wurde nun ein Trainer entlassen.Vergrößern des BildesLogo von Union Berlin: Beim Hauptstadtklub wurde nun ein Trainer entlassen. (Quelle: IMAGO/O.Behrendt)
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Die "Eisernen" trennen sich von einem Coach aus der Jugendabteilung des Klubs – gegen den Mann stehen heftige Anschuldigungen im Raum.

Droht da ein Skandal? Einem Bericht der "Bild" zufolge hat sich der 1. FC Union Berlin wegen schwerer Vorwürfe mit sofortiger Wirkung von einem Jugendtrainer getrennt. Dem 26-Jährigen werden Verfehlungen im Umgang mit Spielern der von ihm betreuten U10-Mannschaft (bis 10 Jahre) angelastet.

Bereits Mitte Februar sei bei der Kinderschutzbeauftragten des Klubs eine Meldung zum 26-Jährigen eingegangen, zitiert das Blatt Union-Sprecher Christian Arbeit. Dem Mann werde "Verletzung des Schutzbefohlenen-Verhältnisses im Rahmen einer Nebentätigkeit" vorgeworfen. Dies bedeute, es habe unangemessene private Kontakte zwischen Trainer und Spielern gegeben. Arbeit erklärt weiter: "Die Vorwürfe hatten keinen Bezug zu Spielern unseres Vereins" – die Meldung sei aus einer anderen Stadt eingegangen.

"Haben uns umgehend von ihm getrennt"

In einem umgehenden Personalgespräch habe der Jugendtrainer dann die Vorwürfe gegen sich bestätigt. Damit seien die nächsten Schritte klar gewesen: "Wir haben uns umgehend von ihm getrennt und den gesamten Fall bei der zuständigen Stelle der Berliner Polizei aktenkundig gemacht", wird Arbeit weiter zitiert. In einer Elternversammlung seien auch die Familien der U10-Spieler über die Vorgänge informiert worden.

Kurios: Nach seiner Entlassung in Berlin sei der Beschuldigte noch bei einem Verein in Süddeutschland in der Jugendarbeit tätig gewesen. Nach Information durch die Berliner habe sich dieser aber ebenfalls vom Trainer getrennt.

Die Berliner Polizei bestätigte der "Bild" den Vorgang, die Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft habe sich zum Schutz der Opfer nicht zu Einzelheiten äußern wollen. Die Ermittlungen liefen noch.

Verwendete Quellen
  • Bericht der "Bild"
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