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Bundesliga: Stuttgart verpasst wichtige Punkte – Union in der Krise


Bundesliga am Samstag
Torfestival: Stuttgart geht leer aus – Union in der Krise

Von t-online, dpa, sid, KS

Aktualisiert am 28.10.2023Lesedauer: 3 Min.
Waldemar Anton: Er konnte die Pleite nicht verhindern.Vergrößern des BildesWaldemar Anton: Er konnte die Pleite nicht verhindern. (Quelle: IMAGO/Michael Weber IMAGEPOWER)
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Der VfB startete schwach in die Partie, verkürzte gleich doppelt und musste sich dann doch am Ende geschlagen geben. Auch für Union war der Tag zum Vergessen.

Im ersten Spiel ohne Toptorjäger Serhou Guirassy ging der VfB Stuttgart leer aus: Die TSG Hoffenheim schockte das Team von Sebastian Hoeneß kurz nach Anpfiff der Partie und gewann am Ende 3:2 (2:0). Auch für Union Berlin war erneut nichts zu holen. In Bremen unterlagen die "Eisernen" in Unterzahl 0:2. Die Pleitenserie der Hauptstädter geht damit weiter.

VfB Stuttgart – TSG Hoffenheim

Kein Serhou Guirassy, kein Sieg: Überraschungsteam VfB Stuttgart musste gegen die TSG Hoffenheim beim unterhaltsamen 2:3 (0:2) die zweite Saisonniederlage hinnehmen und verpasste den vorübergehenden Sprung an die Tabellenspitze der Bundesliga. Hoffenheim bleibt dagegen die beste Auswärtsmannschaft der Liga, durch den fünften Sieg im fünften Spiel rückte die TSG weiter nach oben.

Hoffenheim ging bereits in der vierten Minute durch Grischa Prömel in Führung. Wout Weghorst erhöhte für das Team von Stuttgarts Ex-Coach Pellegrino Matarazzo per Foulelfmeter (21. Minute) nach Videobeweis. Neu-Nationalspieler Chris Führich verkürzte (61.), doch Robert Skov gelang das 1:3 (66.). Deniz Undav (73.) schlug jedoch schnell zurück. TSG-Keeper Oliver Baumann parierte in der ersten Hälfte einen von ihm selbst verschuldeten Strafstoß von Undav (30.).

Werder Bremen – Union Berlin

Die Krise bei Union Berlin spitzt sich immer mehr zu. Die Hauptstädter verloren auch bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1) und kassierten damit die zehnte Pflichtspielniederlage in Serie. Der Druck auf Trainer Urs Fischer wird nach dem schwachen Auftritt an der Weser größer.

Für die Bremer gab es nach zuvor drei Niederlagen nacheinander dagegen endlich wieder einen Dreier, der auch Werder-Coach Ole Werner stärkt. Es war der erste Heimerfolg gegen die Unioner in der Bundesliga überhaupt. Zuvor hatte Werder gegen die Berliner dreimal vor eigenem Publikum verloren.

Vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion ging Werder durch ein Eigentor von Robin Knoche in der 38. Minute in Führung. Marvin Ducksch machte eine Viertelstunde vor dem Ende alles klar für die Grün-Weißen. Bei den Gästen sah Rani Khedira zu allem Übel auch noch die Rote Karte (61.).

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

Erfolgreiches Heimdebüt für Jess Thorup: Der FC Augsburg hat auch sein zweites Spiel unter dem neuen Trainer gewonnen und sich weiter von der Gefahrenzone abgesetzt. Gegen den VfL Wolfsburg gewann der FCA nach Rückstand noch mit 3:2 (1:2) und rückte bis auf einen Punkt an die Niedersachsen heran.

Phillip Tietz (17.) hatte Augsburg in Führung gebracht, doch die Wolfsburger konterten noch vor der Pause durch Jonas Wind (35.) und Lovro Majer (45., Foulelfmeter). Die Gastgeber belohnten sich durch ein Eigentor von Sebastiaan Bornauw (79.) und Arne Engels (82.) für eine starke Schlussphase - und retteten den Sieg in Unterzahl ins Ziel: Felix Uduokhai (87.) sah Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
34286089:24+6590
2
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Stuttgart
34234778:39+3973
3
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Bayern
34233894:45+4972
4
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Leipzig
34198777:39+3865
5
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Dortmund
34189768:43+2563
6
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Frankfurt
341114951:50+147
7
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Hoffenheim
341371466:66046
8
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Heidenheim
3410121250:55-542
9
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Bremen
341191448:54-642
10
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Freiburg
341191445:58-1342
11
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Augsburg
341091550:60-1039
12
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Wolfsburg
341071741:56-1537
13
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Mainz
347141339:51-1235
14
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Gladbach
347131456:67-1134
15
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Union
34961933:58-2533
16
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Bochum
347121542:74-3233
17
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Köln
345121728:60-3227
18
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Darmstadt
34382330:86-5617

Borussia Mönchengladbach – 1. FC Heidenheim

Den Derby-Frust gelindert, den Heimfluch vertrieben – Borussia Mönchengladbach ist ein weiterer sportlicher Rückschlag erspart geblieben. Eine Woche nach dem bitteren 1:3 beim Erzrivalen 1. FC Köln feierte das Team von Trainer Gerardo Seoane einen hart erkämpften 2:1 (1:1)-Erfolg über den 1. FC Heidenheim.

Vor 51.541 Zuschauern sorgten Alassane Plea (4.) und ein Eigentor von Jonas Föhrenbach (54.) für den umjubelten ersten Heimsieg dieser Saison im Borussia-Park. Damit schöpften die Gastgeber Mut für das Pokalduell beider Teams an gleicher Stätte nur drei Tage später.

Dagegen muss der Aufsteiger weiter auf den ersten Auswärtssieg im Fußball-Oberhaus warten, rangiert aber noch immer auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Eine Woche nach dem deutlichen 2:5 daheim gegen Augsburg präsentierte sich das Team jedoch in besserer Form und durfte nach dem Ausgleich durch Eren Dinkci (38.) zwischenzeitlich auf ein Remis hoffen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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