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Krebserkrankung: Gladbachs Lainer feiert emotionales Comeback | Bundesliga


Nach Krebserkrankung
Gladbachs Lainer feiert emotionales Comeback

Von t-online, np

21.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1039279617Vergrößern des BildesDer Moment der Einwechslung: Stefan Lainer (re.) kann wieder Fußball spielen. (Quelle: IMAGO/Weis/TEAM2sportphoto/imago)
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Gladbachs Stefan Lainer hat nach überstandener Krebserkrankung sein Bundesliga-Comeback gegeben. Für ihn das emotionalste Spiel seiner Karriere.

Stefan Lainer ist wieder da. Der 31-Jährige wurde am Sonntag im Heimspiel gegen den FC Augsburg in der 71. Minute eingewechselt und feierte damit ein gelungenes Comeback nach langer Leidenszeit.

In der Sommervorbereitung war beim österreichischen Rechtsverteidiger ein Lymphknotenkrebs festgestellt worden. Im November kehrte Lainer nach seiner Behandlung ins Training zurück, nun folgte sein erster Liga-Einsatz.

"Emotionalste Spiel meiner Karriere"

Um 17.25 brandete am Sonntag im Borussia-Park erstmals großer Jubel auf, da wurde der Name Lainers verlesen. "Es sind natürlich alle überglücklich und sehr erfreut, vor allem für ihn und seine Familie, die eine schwierige Zeit durchgemacht haben", hatte Borussia-Trainer Gerardo Seoane bereits vor dem Spiel bei Streamingsender DAZN gesagt. In der 71. Minute folgte schließlich die Rückkehr auf den Platz.

Lainer selbst war nach dem Spiel sichtlich zufrieden – trotz der 1:2-Heimpleite gegen die Fuggerstädter. "Es ist schwierig, das Ganze in Worte zu fassen. Ich glaube, dass es eine lange Zeit war. Das letzte Mal, dass ich auf dem Platz stand, war übrigens gegen Augsburg. Jetzt wieder auf dem Platz zu stehen, das war sehr emotional. Sicher das emotionalste Spiel meiner Karriere. Wunderschön, dass alles gut gegangen ist und dass ich die Minuten bekommen habe. Ich hoffe, dass es nun stetig bergauf geht", so Lainer freudig. Der Österreicher war zum ersten Mal nach 239 Tagen wieder auf dem Platz gestanden.

Viele Leute hätten sich während seiner Leidenszeit sehr gut um ihn gekümmert. Besondere Grüße gingen raus an seinen Doktor und seine Familie. "Sie haben mich immer wieder unterstützt und dafür gesorgt, dass ich jetzt da bin, wo ich bin. Fußball ist meine Leidenschaft, das ist das, was in meinem Leben ganz wichtig ist."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
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