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Bundesliga: Bayer Leverkusen dreht Partie gegen Hoffenheim kurz vor Schluss


Bundesliga-Titelkampf
Erlösung kurz vor Schluss: Bayer dreht erneut Partie

Von sid, dpa, ak

Aktualisiert am 30.03.2024Lesedauer: 4 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240330-911-009227Vergrößern des BildesPatrik Schick: Der Leverkusener Torjäger entschied die Partie gegen Hoffenheim mit einem Tor in der Nachspielzeit. (Quelle: Marius Becker)
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Sie siegen und siegen und siegen: Tabellenführer Leverkusen ist in der Bundesliga einfach nicht zu stoppen. Gegen Hoffenheim wurde es am Ende aber ganz knapp. Keine Tore gab es dagegen in Leipzig.

Bayer Leverkusen gibt sich im Titelrennen der Bundesliga keine Blöße. Gegen 1899 Hoffenheim gewann der Tabellenführer am 27. Spieltag mit 2:1 (0:1). Dabei entschieden zwei späte Tore von Robert Andrich (88. Minute) und Patrik Schick (90. +1) zugunsten von Bayer 04. Zuvor hatte Maximilian Beier (33.) für die Hoffenheimer getroffen.

Damit bauten die Leverkusener von Trainer Xabi Alonso, der am Freitag seinen Verbleib im Rheinland verkündet hatte, den Vorsprung auf den zweitplatzierten FC Bayern München auf 13 Punkte aus. Die Süddeutschen können diesen Abstand mit einem Sieg am Abend gegen Borussia Dortmund (ab 18.30 Uhr im Liveticker von t-online) aber zumindest wieder auf zehn Zähler verkürzen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
31256077:22+5581
2
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Bayern
31223689:38+5169
3
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Stuttgart
31204770:38+3264
4
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Leipzig
31195773:35+3862
5
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Dortmund
31169659:39+2057
6
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Frankfurt
311112847:42+545

Auf dieses Spiel dürften auch die Verantwortlichen von RB-Leipzig genau schauen, denn die Sachsen kamen am Nachmittag nur zu einem 0:0 gegen Abstiegskandidat Mainz 05. Damit ziehen sie aber immerhin nach Punkten mit Dortmund gleich.

Bayer Leverkusen – 1899 Hoffenheim 2:1 (0:1)

Leverkusen bekam es von Beginn an mit einem sehr kompakten und disziplinierten Gegner zu tun. Die Hoffenheimer liefen die Räume geschickt zu, und so entwickelte sich das Bild, das es zuletzt sehr häufig in der BayArena zu sehen gab: Das Geschehen spielte sich fast ausschließlich in den letzten 30 Metern vor dem Tor der Gäste ab.

Bayer spielte geduldig, agierte aber oft ideenlos. Egal, ob mit Seitenverlagerungen oder dem Trickreichtum von Florian Wirtz, zunächst gab es kein Durchkommen. In der ersten halben Stunde gab es somit auch nur eine nennenswerte Torchance, als Wirtz aus 18 Metern knapp vorbeischoss (18.).

Und dann fiel der Treffer mit dem ersten Torschuss der Hoffenheimer auf der Gegenseite, als Beier nach einem schönen Doppelpass mit Sturmpartner Wout Weghorst frei vor Lukas Hradecky auftauchte und diesen dann eiskalt überwand. Ein Geniestreich hätte vor der Pause fast noch den Ausgleich gebracht, doch Baumann parierte die Bogenlampe von Granit Xhaka von der Seitenlinie ausgezeichnet (42.). Auch der Ex-Hoffenheimer Jonas Hofmann scheiterte aus spitzem Winkel an Baumann (44.), Nationalspieler Andrich köpfte frei am langen Eck vorbei (45.+2).

Der Druck blieb auch nach der Pause hoch, doch Bayer agierte gegen die leidenschaftlichen Hoffenheimer nun ungewohnt hektisch und unkreativ. Chancen gab es trotzdem. Doch Baumann hielt wieder gut gegen Wirtz (54.) und auch Schick (76.), ein abgefälschter Schuss von Jeremie Frimpong landete auf dem Tornetz (63.), Alejandro Grimaldo rutschte frei vor dem Tor weg (68.), Borja Iglesias traf die Latte (87.). Dann traf Andrich nach Kopfball-Ablage von Jonathan Tah. Und Schick legte nach Flanke von Nathan Tella sogar nach und ließ die BayArena beben.

RB Leipzig – Mainz 05 0:0

Mit einer unbefriedigenden Nullnummer ist Leipzig im Kampf um die Champions League an Dortmund zumindest vorübergehend vorbeigezogen, hat den Druck jedoch nicht immens erhöht. Nach dem torlosen Remis gegen den abstiegsbedrohten FSV Mainz 05 liegt Leipzig nur dank der besseren Tordifferenz auf Rang vier.

Vor 44.813 tat sich Leipzig lange schwer, vergab dann beste Möglichkeiten und verzweifelte immer wieder am Mainzer Keeper Robin Zentner. Die Position von Trainer Marco Rose dürfte das Ergebnis nicht gerade gestärkt haben.

Eintracht Frankfurt – Union Berlin 0:0

Frankfurt vergab einen wichtigen Sieg im Rennen um die Europapokalplätze. Das Team von Coach Dino Toppmöller kam nicht über ein 0:0 gegen den 1. FC Union Berlin hinaus.

Vor 57.100 Zuschauern erspielten sich die Hessen nach der Pause zwar einige Großchancen, scheiterten aber immer wieder am exzellenten Gäste-Torwart Frederik Rönnow.

Borussia Mönchengladbach – SC Freiburg 0:3 (0:1)

Freiburg erhielt sich zum Auftakt der emotionalen Abschiedstour von Trainer Christian Streich die Hoffnungen auf einen internationalen Startplatz. Zwölf Tage nach der Bekanntgabe seines selbst gewählten Jobendes zum Saisonschluss bescherte die Breisgauer Elf ihrem Coach bei Borussia Mönchengladbach einen souveränen 3:0 (1:0)-Erfolg und bleibt im Rennen um den eventuell noch wichtigen siebten Tabellenplatz.

Die Gäste kamen nach zuvor zwei Pflichtspielniederlagen durch die Treffer von Michael Gregoritsch (7. Minute), Merlin Röhl (47.) und Ritsu Doan (57.) zum verdienten Sieg.

Werder Bremen – VfL Wolfsburg 0:2 (0:1)

Das Bundesliga-Comeback von Ralph Hasenhüttl nach fast vierjähriger Abstinenz ist geglückt und hat beim VfL Wolfsburg neue Hoffnung im Abstiegskampf geschürt. Zum Einstand des 56 Jahre alten Österreichers auf der VfL-Bank kamen die Niedersachsen zu einem 2:0 (1:0) bei Werder Bremen und feierten den ersten Sieg 2024 nach elf Spielen.

Nach der Roten Karte für den Bremer Anthony Jung (43.) wegen einer Notbremse nutzten die Gäste die Überzahl zur Führung durch Maxence Lacroix (45.+4). In der 78. Minute sah Lacroix selbst Rot, ebenfalls nach einer Notbremse. Doch Werder schlug kein Kapital daraus. Im Gegenteil: Der eingewechselte Lovro Majer (84.) sorgte für den Endstand.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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