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Brasilianer in der Bundesliga: Breno flop, Ze Roberto top


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Über Alves, Marcelinho, Zé Roberto und Co.

Von t-online
13.02.2012Lesedauer: 2 Min.
Die ehemaligen Hertha-Brasilianer Marcelinho (li.) und Alex Alves.Vergrößern des BildesDie ehemaligen Hertha-Brasilianer Marcelinho (li.) und Alex Alves. (Quelle: imago-images-bilder)
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Sie gelten als Zauberer der Bundesliga: Viele talentierte Brasilianer zieht es schon mit jungen Jahren nach Europa, um ihr Glück in den Top-Ligen zu finden. Auch in Deutschland lockt das große Geld, der Ruhm und der Traum von einem oftmals besseren Leben. Einige Samba-Kicker schaffen den Absprung, andere scheitern an Sprachproblemen und fallen eher durch Disziplinlosigkeit auf. Zu den letzteren gehört Bayerns Breno, der nichts aus Fehlern lernt, oder der Ex-Bremer Ailton, der sich im TV lächerlich macht. Ganz zu schweigen vom ehemaligen Herthaner Marcelinho, gegen den sogar wegen versuchter Vergewaltigung ermittelt wird. (Foto-Show: Das sind die Chaos-Brasilianer der Bundesliga)

Die Geschichte von Breno, Innenverteidiger beim FC Bayern, sticht ganz besonders heraus. Der 22-Jährige leistete sich beim Rekordmeister etliche Verfehlungen und steht längst auf dem Abstellgleis. Erst ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen den 12-Millionen-Transfer aus Sao Paulo wegen Brandstiftung, dann saß er in Untersuchungshaft und zur Krönung lehnte sich der Südamerikaner via "Twitter" auch noch gegen seinen Verein auf, der sich stets unterstützend für ihn eingesetzt hatte.

Breno fällt durch Eskapaden auf

"Bayern macht eine Sauerei mit mir", twitterte Breno zwischenzeitlich auf seiner Homepage, weil er nach seiner Verletzung bei den Amateuren Spielpraxis sammeln sollte. Trainer Jupp Heynckes bestellte den Brasilianer zum Rapport, gebracht hat es nichts. Denn als Heynckes Breno krank nach Hause schickte, ließ dieser sich abends tätowieren. Das Foto postete er obendrein für alle sichtbar im sozialen Netzwerk "Facebook".

Alves, die "Pelz-Diva"

Aber auch Herthas Ex-Brasilianer Alex Alves galt in Berlin als "Diva des Rasens". Alves war und ist mit 17 Millionen Mark (rund 8,5 Millionen Euro) der teuerste Einkauf der Hauptstädter. Von 1999 bis 2003 machte der Stürmer in 81 Spielen 25 Tore, bevor er trotz Vertrages bis 2004 in einer Nacht- und Nebelaktion im Mai 2003 nach Brasilien verschwand. Seine Vorliebe für extravagante Kleidung wie Pelzmäntel machten ihn berühmt: "Den weißen Pelz habe ich heute nicht mehr", sagte Alves in einem Interview von 2009 zur "Bild".

Zé Roberto glänzt durch Leistung

Auf der anderen Seite gab es Vorbild-Stars wie Marcelo Bordon, Lucio, Giovane Elber oder Zé Roberto. Letztgenannter besorgte sich erst kürzlich die Telefonnummer von Breno, um ihm gut zuzusprechen. "Breno ist sensibel, für ihn ist es eine ganz, ganz schwierige Situation. Das kann er nur mit Hilfe vom Verein schaffen", sagt der ehemalige HSV-Profi, der im vergangenen Sommer zu Al-Gharafa nach Katar gewechselt war.

Zé Roberto gilt in Deutschland nach wie vor als brasilianischer Vorzeige-Profi nach Maß. Der Weltmeister von 2002 war in der Bundesliga für Bayer Leverkusen (1998 bis 2002), den FC Bayern München (2002 bis 2006 und 2007 bis 2009) und den HSV (2009 bis 2011) aktiv. Mit 336 Bundesliga-Spielen hält der 37-Jährige immer noch den Rekord für ausländische Profis. Zudem lernte er die deutsche Sprache und integrierte sich vorbildlich im Team.

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