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1. FC Köln: Stale Solbakken soll Kader umbauen


Bundesliga
Solbakken gestärkt: Wer fliegt jetzt aus dem Team?

Von t-online
Aktualisiert am 02.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Stale Solbakken wird sein Team nun ordentlich umbauen.Vergrößern des BildesStale Solbakken wird sein Team nun ordentlich umbauen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Ein denkwürdiger Tag ging in Köln langsam zu Ende, als durchsickerte, welche Auswirkungen der 1. April 2012 auf die Profis des 1. FC Köln haben würde. Nicht nur, dass Stale Solbakken entgegen aller Fußball-Regeln weiterhin im Amt ist. Er hat überdies einen klaren Auftrag: "Es wird drastische Veränderungen in der Mannschaft geben", lautet die Ansage von FC-Geschäftsführer Claus Horstmann. Kurzum: Jetzt geht es den Stars des 1. FC Köln an den Kragen (Video: Horstmann über die Situation beim 1. FC Köln).

Dabei hatten alle Welt das genaue Gegenteil erwartet: Der "Express" und "Sky Sport News HD" hatten Solbakkens Entlassung bereits vermeldet, Ex-Coach Frank Schaefer sei Kölns neuer alter Mann. Doch als Horstmann um 16:30 Uhr vor Kameras trat, kam alles ganz anders: Ausgerechnet der 1. FC Köln, der in den letzten elf Jahren 13 Trainer verschlissen hat, vertraut trotz Krise und Relegationsplatz weiterhin dem Trainer. "Wir sind der festen Überzeugung, dass nicht der Trainer das Problem ist", sprach Horstmann. Und setzte damit der Mannschaft die Pistole auf die Brust.

Novakovic auf die Tribüne

Denn nun wird das Team zu spüren bekommen, was Horstmann und Co. zuvor mit Solbakken besprochen hatten. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sehen die "drastischen Veränderungen in der Mannschaft" wie folgt aus: Stürmer Milivoje Novakovic, seit Wochen völlig außer Form, wird sich im nächsten Spiel gegen Bremen auf der Tribüne wiederfinden.

Neben ihm fliegt auch Flügelflitzer Slawomir Peszko aus dem Kader, der sich schon länger jeglicher Defensivarbeit verweigert hatte und zuletzt auch offensiv ein Totalausfall war. Petit, nach seinem Kreuzbandriss eigentlich wieder fit, aber für Solbakken keine Option, komplettiert das Trio der Verbannten. Ihm wird vorgeworfen, schon seit längerem für schlechte Stimmung im Team zu sorgen, weil er nicht berücksichtigt wird. Und dann wäre da noch Kapitän Pedro Geromel.

Geromel nicht mehr Kapitän?

Der Brasilianer, der zu Saisonbeginn die Binde von Lukas Podolski übernommen hatte, ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Kaum zu glauben, dass der FC im letzten Sommer eine Transferanfrage über sechs Millionen Euro abgelehnt haben soll. Aktuell sind seine Leistungen kaum zu bewerten, sein Wirkung als Kapitän nicht auszumachen. Daher soll er sein Amt wieder abgeben. Offen ist den Berichten zufolge nur noch, ob Vize-Kapitän Sascha Riether die Binde übernimmt oder gar Lukas Podolski sein Team in den noch ausstehenden sechs Partien der Saison aufs Feld führt, bevor er den Verein verlässt.

Das Signal der FC-Bosse ist unmissverständlich: Kaum ein Spieler kann sich seines Platzes im Team mehr sicher sein. "Es gibt keine Alibis für mangelnde Leistungsbereitschaft", stellte Horstmann klar. Solbakken hingegen habe das volle Vertrauen der Verantwortlichen, es liege nun einzig an der Mannschaft, "das Bild aus den letzten Spielen zu revidieren und den Klassenerhalt zu schaffen". Die erste Chance dazu hat der FC am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Werder Bremen.

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