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Bayern-Präsident Hoeneß: Watzke soll keine Märchen erzählen


FC Bayern München
Hoeneß kanzelt Watzke ab: "Der braucht keine Märchen zu erzählen"

Von t-online, dapd
Aktualisiert am 16.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß ist nicht gut auf BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zu sprechen.Vergrößern des BildesUli Hoeneß ist nicht gut auf BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zu sprechen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat Kritik an Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke geäußert. "Der braucht keine Märchen von 45 Millionen Euro Personalkosten zu erzählen", sagte Hoeneß in der TV-Sendung "Sky 90" und bezog sich damit auf Aussagen Watzkes, der das Mannschaftsbudget der Dortmunder in der nächsten Saison auf eben 45 Millionen bezifferte.

Der Konter des BVB-Chefs ließ nicht lange auf sich warten. "Mich wundert sehr, wie dünnhäutig Uli Hoeneß reagiert. Sollen wir künftig extra gegen Bayern verlieren, damit er nicht meckern muss? Ich erzähle keine Märchen, sondern Tatsachen", sagte Watzke der "Bild"-Zeitung.

Erinnerungen an Willi Lemke

Doch einmal in Rage teilte Hoeneß weiter aus. "Er muss aufpassen, dass er kein zweiter Willi Lemke wird", sagte Hoeneß mit Blick auf Watzke. Mit Lemke, dem früheren Manager von Werder Bremen, lag der 60-Jährige im Dauerclinch. Ein Vergleich, den Watzke aberwitzig findet: "Da bin ich wirklich überrascht - man hat mich noch nie des Sozialismus verdächtigt."

Watzke kontert

Auch das Gerede vom Krösus FC Bayern München und dem "armen" BVB nervt Hoeneß. Ihn störe es, so der Bayern-Präsident, wenn immer von den reichen Bayern und den armen Dortmunder gesprochen würde. "Wir haben uns in 35 Jahren alles hart erarbeitet." Darauf konterte Watzke: "Unsere Zahlen sind eins zu eins nachlesbar, und die von Bayern sind nun mal rund dreimal höher."

Glückwünsche von Hoeneß bleiben vorerst aus

Einen "Ritterschlag" will Hoeneß den Dortmundern erst erteilen, wenn sie neben dem deutschen Meistertitel auch "eine gute internationale Saison" spielen. Auch auf Glückwünsche zur Meisterschaft muss der Revierklub noch warten. "Natürlich nicht heute, aber wenn es rechnerisch feststeht, werde ich der erste sein, der Dortmund gratuliert", sagte Hoeneß. Zudem befand er: "Bei aller Liebe, was die Dortmunder im Moment haben. Sie haben, glaube ich, etwas hungrigere Spieler, aber sie haben keine Weltklassespieler."

"Dortmund-Aktien kann man an die Wand kleben"

Schließlich beendete Hoeneß seinen Rundumschlag mit einer Stichelei gegen den börsennotierten BVB: "Die Dortmund-Aktien kann man an die Wand kleben. Ich werde meine Aktien verkaufen, weil sie nach dem Sieg gegen uns nicht gestiegen, sondern gefallen sind. Das ist ein schlechtes Zeichen."

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