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TSG 1899 Hoffenheim: Markus Babbel gesteht Fehler ein


Bundesliga
"Zielformulierung war mein Fehler"

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 04.12.2012Lesedauer: 2 Min.
Markus Babbel ist wieder auf Jobsuche.Vergrößern des BildesMarkus Babbel ist wieder auf Jobsuche. (Quelle: Ulmer/imago-images-bilder)
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Nach seiner Entlassung beim Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim hat Markus Babbel Fehler eingestanden. Gegenüber der "Sport Bild" räumte der 40-Jährige vor allem ein, dass das Ziel Qualifikation für den europäischen Wettbewerb zu hoch gesteckt gewesen sei. "Die Zielformulierung kann man gerne als Fehler von mir ansehen", sagte er. Gleichzeitig ging Babbel mit den beiden 1899-Neuzugängen Tim Wiese und Eren Derdiyok hart ins Gericht.

"Der Babbel hat den Mund zu voll genommen"

Babbel selbst nahm sich von Kritik aber nicht aus. Etwa in Sachen Zielsetzung würde er im Nachhinein anders vorgehen. "Mir war es aber einfach mal wichtig, das Gesamte mit Leben zu füllen, den Verein aufzuwecken. Kurzfristig war auch eine gewisse Aufbruchsstimmung spürbar." Im Nachhinein könne man sagen, "der Babbel hat den Mund zu voll genommen - kein Problem", fuhr der Europameister von 1996 fort.

Babbel gestand zudem, dass ihn die Doppelfunktion als Trainer und Manager, die er bis zur Verpflichtung von Andreas Müller inne hatte, stark belastet habe: "Der Managerposten war eine Sache, die ich unterschätzt habe. Ich wurde gebeten, den Job zu übernehmen. Ich hätte früher darauf pochen müssen, dass ich Hilfe brauche." Heute weiß Babbel, dass er als Manager nicht funktioniere.

Vukcevics Unfall "hat Spuren hinterlassen"

Auch der schwere Autounfall von Boris Vukcevic sei in den Köpfen der Spieler hängen geblieben. "Er fehlt aber nicht nur menschlich, auch sportlich. Er war ein wichtiger Baustein im System, und jeder konnte sich zu 100 Prozent auf ihn verlassen", sagte Babbel: "Das ganze Drama ist nicht spurlos an uns vorbei gegangen. Die Wahrheit ist: Es tut weh und belastet sicher. Die Spieler haben es noch nicht alle verarbeitet."

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