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Pierre-Emile Hojbjerg: Beim FC-Bayern-Debüt "in die Hose geschissen"


FC Bayern München
Bayern-Debütant: "Habe ich mir ein bisschen in die Hose geschissen"

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 15.04.2013Lesedauer: 2 Min.
Pierre-Emile HojbjergVergrößern des BildesPierre-Emile Hojbjerg betritt erstmals den Bundesliga-Rasen. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Dem Debütanten ging dann doch die Düse. "Die ersten zehn Minuten habe ich mir ein bisschen in die Hose geschissen, aber ich glaube, das macht jeder", erklärte Pierre-Emile Hojbjerg nach seinem ersten Bundesliga-Einsatz für den FC Bayern München.

Mit 17 Jahren und 251 Tagen ist der Däne nun der jüngste Spieler, den der deutsche Rekordmeister in der Bundesliga bisher eingesetzt hat. Die alte Bestmarke von David Alaba unterbot er um vier Tage.

"Ich war so nervös, ehrlich"

19 Minuten durfte Hojbjerg beim 4:0 des FC Bayern München gegen den 1. FC Nürnberg mitwirken. "Ich glaube es immer noch nicht. Das ist ein Hammer. Davon habe ich schon als kleiner Junge geträumt", sagte der 17-Jährige danach.

Obwohl sein Vater und sein Onkel im Stadion waren, war Hojbjerg "so nervös, ehrlich". Deshalb erinnere er sich auch nicht mehr an die Worte, die ihm Torwart Manuel Neuer an der Seitenlinie vor der Einwechslung zugerufen hatte oder an seine ersten Minuten auf dem Bundesliga-Rasen.

Heynckes: "Ein überragendes Talent"

Für Trainer Jupp Heynckes ist Hojbjerg, der im vergangenen Jahr aus Bröndby gekommen war, ein "überragendes Talent". Auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ist "froh, dass er bei uns ist. Er hatte viele Angebote aus Europa. Wir können uns auf ihn freuen. Da kommt wieder was von unten nach."

Hojbjerg dürfte derzeit noch bei den A-Junioren spielen, wird aber regelmäßig in der zweiten Mannschaft des FC Bayern in der Regionalliga eingesetzt. Im Januar war der Junioren-Nationalspieler dann erstmals im Trainingslager in Katar bei den Profis dabei - und beeindruckte.

Tor für die kleinen Bayern

Ob ihm bereits im Sommer unter dem neuen Trainer Pep Guardiola der endgültige Schritt in den Kader des Bundesliga-Teams gelingen wird, ist derzeit nicht Hojbjergs Hauptaugenmerk. Bescheiden merkte er nach dem Nürnberg-Spiel an: "Soweit denke ich noch nicht. Ich bin hier und versuche, so viel wie möglich bei Jupp Heynckes zu lernen."

Das wird beim Training mit der ersten Mannschaft passieren. Um weiter Spielpraxis zu bekommen wird Hojbjerg aber weiter bei den kleinen Bayern zum Einsatz kommen - so auch am vergangenen Wochenende. Rund 22 Stunden nach seinem Bundesliga-Debüt stand er mit diesen in der Regionalliga Bayern in der Startelf – und traf beim 2:1 gegen den Tabellen-Zweiten FV Illertissen per Elfmeter zum vorentscheidenden 2:0.

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