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SC Freiburg: Klub trennt sich von Sportdirektor Dirk Dufner


Bundesliga
SC Freiburg trennt sich von Sportdirektor Dufner

Von dpa
Aktualisiert am 23.04.2013Lesedauer: 2 Min.
Dirk Dufner (li.) verlässt den SC Freiburg und nimmt zukünftig nicht mehr an der Seite von Trainer Christian Streich Platz.Vergrößern des BildesDirk Dufner (li.) verlässt den SC Freiburg und nimmt zukünftig nicht mehr an der Seite von Trainer Christian Streich Platz. (Quelle: imago/avanti)
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Der SC Freiburg hat den Vertrag mit Sportdirektor Dirk Dufner aufgelöst. "Es gab eine einvernehmliche Trennung mit sofortiger Wirkung", so ein Vereinssprecher. "Wir haben uns ganz fair getrennt. Es war vorbildlich. Ich kann hier ruhigen Gewissens gehen. Jetzt ist Zeit für etwas Neues", äußerte sich Dufner gegenüber "Bild.de".

Der Manager gilt als Nachfolgekandidat für Jörg Schmadtke bei Bundesliga-Konkurrent Hannover 96. Dessen Präsident Martin Kind hatte betont, keinen Manager aus einem bestehenden Vertragsverhältnis zu holen. Die Gerüchte um ein Interesse hat Hannovers Präsident nun befeuert: "Ich habe mit Herrn Dufner telefoniert. Wir haben vereinbart, die Gespräche fortzusetzen", so Kind.

Zoff mit Christian Streich?

Dufners Aufgaben in Freiburg übernehmen kommissarisch der Chef der Scouting-Abteilung, Klemens Hartenbach, und der Leiter der Freiburger Fußballschule, Jochen Saier. Hartenbach und Profi-Coach Christian Streich kennen sich seit langem. Als Streich noch die A-Jugend des Sportclubs betreute, war Hartenbach sein Co-Trainer.

Zwischen Streich und Dufner dagegen soll es seit längerer Zeit Spannungen gegeben haben - was der Trainer nach dem 1:2 in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart aber noch dementiert hatte. "Es werden irgendwelche Dinge kolportiert, die der Wahrheit überhaupt nicht entsprechen", sagte Streich in der SWR-Sendung "Sport im Dritten". "Dirk und ich sind gute Kollegen."

Rosenthal, Kruse und Caligiuri als Auslöser

Vor gut einer Woche hatte der SC-Coach auf die Frage nach seiner Zusammenarbeit mit Dufner mit der Antwort, "Ich mache meine Arbeit, er macht seine Arbeit", die Diskussionen allerdings erst ausgelöst.

Als eine Ursache für die kolportierten Unstimmigkeiten gelten die Wechsel der Leistungsträger Jan Rosenthal, Max Kruse und Daniel Caligiuri, die durch Ausstiegsklauseln ermöglicht wurden. Auch Johannes Flum verlässt den Verein womöglich nach dem Saisonende.

Angesprochen auf die Abgänge und Streichs Umgang damit hatte Dufner vor einigen Wochen gesagt: "Es ärgert ihn, und das ist auch okay. Aber nach zwei Wochen muss auch mal wieder gut sein".

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