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Thomas Schaaf geht auf Schiri Robert Hartmann los


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2. Bundesliga
Schaaf poltert gegen Schiri Hartmann

Von t-online
Aktualisiert am 06.05.2013Lesedauer: 2 Min.
Emotion pur: Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf.Vergrößern des BildesEmotion pur: Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf. (Quelle: imago/Ulmer)
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Verliert Thomas Schaaf im Abstiegskampf die Nerven? Dem sonst so in sich ruhenden Trainer von Werder Bremen platzte in der Partie gegen 1899 Hoffenheim (2:2) der Kragen und stänkerte gegen Schiedsrichter Robert Hartmann. "Ich brauche keine Zeitlupe, um zu sehen, dass das zweite Tor Abseits war. Mir hängt es zum Hals raus. Ich bin es satt!", sagte Schaaf zu "Bild.de"

Was war passiert? In der Partie gegen die TSG erwischte Bremen einen Traumstart, sah bis zur 85. Minute wie der sichere Sieger aus. Doch dann machte Hoffenheims Sven Schipplock mit seinem Doppelpack alle Bremer Hoffnungen auf den lang ersehnten Sieg zunichte. Schaaf, der sich ansonsten mit Schiedsrichter-Kritik zurückhält: "Für mich war es Abseits. Es wird sicher gelingen, es irgendwie zu erklären. Aber so bekommen wir unnötige Diskussionen." Referee Hartmann konterte die Kritik und stellte klar: "Schipplock stand beim Pass zwar im Abseits. Entscheidend ist, dass er nicht eingreift. Danach entsteht eine neue Spielsituation."

Schaaf fordert Rot

Doch Schaaf findet noch einen weiteren Kritikpunkt. Trotz des fragwürdigen Elfmeters für Bremen bereits nach 17 Sekunden, den Aaron Hunt zur 1:0-Führung nutzte, sieht Schaaf in der Gelben Karte für Hoffenheims David Abraham ein zu mildes Urteil. "Er ist letzter Mann. Es wird uns eine klare Torchanche genommen und die Frage stellt sich: warum Gelb und nicht Rot?", sagte Schaaf nach der Partie.

Die Nerven liegen blank in Bremen. Seit dem 9. Februar und nunmehr elf Spielen wartet Werder nun auf einen Sieg. Drei Punkte trennen den SVW von den Abstiegsrängen. Nach den Spielen gegen Eintracht Frankfurt und in Nürnberg droht aber weiterhin die Relegation. "Wir haben alles noch selbst in der Hand, wir werden uns zerreißen und es schaffen", sagte Kapitän Clemens Fritz. Ein kleiner Trost für das Schaaf-Team war, dass der FC Augsburg mit 0:2 in Freiburg verloren hatte.

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