Foto-Show: Die Elf der Ältesten der Saison 2012/2013
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Mit 38 Jahren der aktuelle Methusalem der Liga: Oka Nikolov (geb.: 25.05.1974). Mit 19 Profijahren bei Eintracht Frankfurt hat "der ewige Oka" in dieser Statistik die Vereinslegende Karl-Heinz Körbel eingeholt. Aber noch muss ja nicht Schluss sein. "Ich will noch ein Jahr spielen", sagte Fanliebling Nikolov gegenüber "Sport BILD".
Abwehrchef in der Elf der Erfahrung ist mit 36 Jahren Jens Langeneke (geb.: 29.03.1977). Sein Vertrag bei Absteiger Fortuna Düsseldorf läuft nach der Saison aus. Er wird den Verein nach sieben Jahren wohl verlassen.
Neben Langeneke steht im "Rentner-Riegel" Thomas Kleine (geb.: 28.12.1977) von der SpVgg Greuther Fürth. Mit 35 Jahren muss der hochgewachsene Innenverteidiger den bitteren Gang in die 2. Liga antreten.
Ganz anders der gleichaltrige Daniel van Buyten (geb.: 07.02.1978): Der Belgier darf sich nach der tollen Meistersaison mit dem FC Bayern München berechtigte Hoffnung auf seinen dritten Finaleinsatz in der Champions League machen.
Sein Landsmann Filip Daems (geb.: 31.10.1978) komplettiert die Viererkette. Der Kapitän von Borussia Mönchengladbach geht kommende Saison auf Rekordjagd: Noch zehn Ligaspiele und er ist der Ausländer mit den meisten Einsätzen bei den Fohlen.
Und noch ein Belgier! Timmy Simons (geb.: 11.12.1976) vom 1. FC Nürnberg ist der älteste Feldspieler der Saison. Der 36-jährige Mittelfeldmotor verpasste kein einziges Spiel und hatte großen Anteil, dass der Club ohne größere Abstiegssorgen auskam.
35 Jahre alt, dabei aber noch so leichtfüßig. Trotzdem konnte Milorad Pekovic (re., geb.: 05.08.1977) nichts an der schlechten Saison seiner SpVgg Greuther Fürth ändern. Der Montenegriner wird den Absteiger verlassen und beim Drittligisten Hansa Rostock anheuern.
Sieht für sein fortgeschrittenes Fußballeralter noch ziemlich knackig aus, aber auch er wird gehen: Anatoliy Timoshchuk (geb.: 30.03.1979). Nach vier Jahren ist für den 34-jährigen Ukrainer Schluss beim FC Bayern München.
Mit 34 der älteste Stürmer der Liga, und nach wie vor mit herausragender Ballbehandlung: Claudio Pizarro (geb.: 03.10.1978). Und wo das Tor steht, weiß er auch immer noch. Der Peruaner schoss 13 Tore in 28 Pflichtspielen für den FC Bayern München.
Gleich alt und in der Rückrunde auch oft Bankdrücker: Gerald Asamoah (geb. 03.10.1978) erblickte am selben Tag wie Pizarro das Licht der Welt. Vor dem Tor war er aber deutlich weniger erfolgreich. Dem ehemaligen Nationalspieler wollte in seiner letzten Saison bei der SpVgg Greuther Fürth kein Treffer gelingen.
Auch der dritte Stürmer unserer Elf der Ältesten musste vornehmlich auf der Bank Platz nehmen. Dabei ist er noch am jüngsten: Andrey Voronin (geb.: 21.07.1979). Der spektakulärer Transfer vor der Saison hielt nicht das, was er versprach. Nur 10 Ligaeinsätze für Fortuna Düsseldorf stehen zu Buche, zuletzt wurde der 33-Jährige gar ausgemustert.
