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Hamburger SV: Kreuzer und Jarchow sauer über trainingsfreie Tage


HSV
Kreuzer und Jarchow sauer über trainingsfreie Tage

Von t-online
19.08.2013Lesedauer: 2 Min.
HSV-Sportdirektor Oliver Kreuzer war nach der 1:5-Heimpleite gegen Hoffenheim völlig bedient.Vergrößern des BildesHSV-Sportdirektor Oliver Kreuzer war nach der 1:5-Heimpleite gegen Hoffenheim völlig bedient. (Quelle: Philipp Szyza/imago-images-bilder)
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Unglaublich, aber wahr: Die Spieler des Hamburger SV haben nach der bitteren 1:5-Heimklatsche gegen Hoffenheim von Trainer Thorsten Fink zwei Tage frei bekommen. Anstatt die Niederlage aufzuarbeiten und die Fehler in einer Übungseinheit zu verbessern, ging es für einige Spieler sogar in den Urlaub. Wie "Bild.de" berichtet, flog Nationalspieler Dennis Aogo mit Freundin kurzerhand nach Mallorca - ein fatales Signal an die frustrierten Fans.

Entsprechend angefressen war Sportdirektor Oliver Kreuzer über die Maßnahme des Trainers. Er hielt sich zwar öffentlich mit Kritik zurück - aber offenbar mit geballter Faust in der Tasche. "Es ist die Entscheidung des Trainers. Ich stelle mich nicht hin und hinterfrage seine Maßnahmen", erklärte er vielsagend. Wäre es nach ihm gegangen, hätten die Profis wohl schwitzen müssen. Deutlicher wurde HSV-Boss Carl Jarchow: "Das ist einzig und alleine die Entscheidung des Trainers. Er wird auch in die Verantwortung genommen", sagte er und konnte seine Verwunderung nicht verbergen: "Ich war schon davon ausgegangen, dass die Spieler an diesem Sonntag zum Auslaufen da sind."

"Wir erwarten von van der Vaart eine Leistungssteigerung"

Die HSV-Kicker nahm sich Kreuzer zumindest verbal ordentlich zur Brust und geizte nicht mit Kritik. "Man sieht, dass die erfahrenen Akteure in solchen Phasen auch Probleme mit sich selbst haben und überfordert sind, Stabilität in unser Spiel zu bringen", sagte Kreuzer. "Die Vorstellung von Rafael van der Vaart empfand er als schlecht. "Wir erwarten von ihm eine klare Leistungssteigerung."

Auch Linksverteidiger Marcell Jansen, unter der Woche noch mit der Nationalmannschaft unterwegs, bekam sein Fett weg: "Der Marcell Jansen in Schalke und der Marcell Jansen gestern - da frage ich mich: Was ist da passiert?" Jarchow blies ins gleiche Horn. Er sprach davon, dass die Mannschaft komplett versagt habe.

Magath soll schon bereitstehen

Am kommenden Samstag gegen Hertha BSC haben die HSV-Kicker die Chance, mit einem starken Auftritt verlorenen Kredit bei Fans, Trainer und Vereinsführung zurückzugewinnen. Versagen van der der Vaart und Co. aber auch in der Hauptstadt, wird der Druck vor allem auf Fink weiter steigen.

Und nach der durchwachsenen vergangenen Saison - auch da gab es mit dem 2:9 gegen Bayern München eine böse Klatsche - ist die Geduld der Klubführung begrenzt. Die "Welt" spekuliert schon, dass die frühere HSV-Ikone Felix Magath bereit steht, um den Bundesliga-Dino zu übernehmen. Beim Spiel gegen Hoffenheim saß er zumindest schon im Stadion.

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