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FC Bayern München: Pep Guardiola schwärmt von Mario Mandzukic


Liebeserklärung
Guardiola schwärmt: "Ich liebe Mandzukic"

Von t-online
Aktualisiert am 15.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Pep Guardiola (re.) mit Stürmer Mario MandzukicVergrößern des BildesPep Guardiola (re.) mit Stürmer Mario Mandzukic (Quelle: Moritz Müller/imago-images-bilder)
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Für Mario Mandzukic standen die Vorzeichen im Sommer eher schlecht. Der Kroate, der sich unter Jupp Heynckes klar zum Bayern-Stürmer Nummer eins entwickelte, musste um seine Position in der Mannschaft fürchten. Denn Neu-Trainer Pep Guardiola spielt bekanntlich gerne ohne echten Stürmer mit einer sogenannten falschen Neun.

Doch mit seiner Einsatz- und Laufbereitschaft hat der 27-Jährige seinen Coach voll überzeugt und bekam von Guardiola nun ein dickes Kompliment: "Ich liebe diesen Spieler. So einen Spieler habe ich mein ganzes Leben noch nicht gesehen", schwärmte der Spanier von Mandzukic laut "Sport Bild" in einer internen Sitzung.

Dabei hatte es bei den Bayern in der Vorbereitung ein wenig rumort, denn der Platzhirsch Mandzukic sah seinen Stammplatz durch das neue System gefährdet. In Testspielen gab es böse Blicke und Gesten Richtung Trainerbank, weil er seine Leistungen nicht ausreichend gewürdigt sah. Das änderte sich spätestens im September, als Guardiola erstmals seine Zufriedenheit mit der Arbeit Mandzukics kundtat: "Mario ist ein Strafraumspieler, ein Vollstrecker. Wenn sich die Gegner hinten einsperren, ist er unser bester Spieler", lobte Guardiola.

Enorme Präsenz im Strafraum

Denn bei aller Laufbereitschaft verliert der Angreifer auch das Wesentliche nicht aus den Augen: das Toreschießen. Fünf Treffer in den drei Wettberben sprechen eine deutliche Sprache. Dazu kommt seine enorme Präsenz im Strafraum, gerade bei hohen Bällen.

Deshalb mag Guardiola kaum auf Mandzukic verzichten. Einzig im letzten Champions-League-Spiel gegen Manchester City saß der Stürmer auf der Bank. Thomas Müller gab dort die vorderste Sturmspitze. Eine Aufstellung, die einige im Sommer sicherlich viel häufiger erwartet hatten. Müller machte dabei zwar eine gute Figur, doch dürfte das nicht gereicht haben, um Mandzukic dauerhaft aus der Startelf zu verdrängen. Auch die Rückkehr von Mario Götze dürfte daran erstmal nichts ändern.

Braucht man Lewandowski überhaupt?

Man kann derzeit nur spekulieren, was die "Liebeserklärung" des Trainers für die Zukunftsplanungen der Bayern genau bedeuten kann. Klar ist jedoch, dass sich manche im Umfeld fragen werden, ob man angesichts der Sturmoptionen Mandzukic, Müller und Götze überhaupt Robert Lewandowski von Borussia Dortmund an die Isar holen muss. Der Transfer, der als fast schon sicher galt, könnte so doch noch ins Wanken geraten. Zumal Lewandowski nicht gerade als pflegeleichter Spieler gilt, was zu Problemen führen könnte, wenn er auf der Ersatzbank Platz nehmen müsste.

Vielleicht ist es also kein Zufall, wenn der Dortmunder Stürmer dieser Tage kund tut, dass der Wechsel zum FC Bayern nicht in trockenen Tüchern sei. Es sieht also so aus, als würde Bayern-Stürmer Nummer eins auch weiterhin Mario Mandzukic heißen.

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