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Mario Götze enttäuscht: Höhenflug beim FC Bayern München endet


Enttäuscht!
Götzes Startelf-Comeback geht in die Hose

Von t-online
Aktualisiert am 05.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Mario Götze ist noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.Vergrößern des BildesMario Götze ist noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. (Quelle: imago/Michael Weber)
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Der Höhenflug von Mario Götze nach seiner Verletzungspause ist vorerst gestoppt. Nachdem der 21-Jährige vorher in drei Partien als Einwechselspieler geglänzt und gegen Mainz, Pilsen und die Hertha insgesamt vier Scorerpunkte gesammelt hatte, zeigte er beim 2:1-Sieg in Hoffenheim einen deutlich schwächeren Auftritt.

Bei seinem ersten Startelfeinsatz für den FC Bayern seit Ende August schoss er nicht einmal aufs Tor, gewann weniger als die Hälfte seiner Zweikämpfe und wurde folgerichtig in der 80. Minute ausgewechselt. "Er braucht noch etwas Zeit", sagte Trainer Pep Guardiola über seinen Superstar.

Götze hat noch körperliche Defizite - und diese kommen besonders dann zum Vorschein, wenn seine Gegenspieler frisch sind. In Sachen Spritzigkeit und Durchsetzungsvermögen muss er deutlich zulegen, um nicht nur dann glänzen zu können, wenn beim Gegner die Beine schwer werden.

"Wir müssen wieder in die Spur finden"

Vor Anpfiff hatte Guardiola zwar verkündet, dass Götze "bereit" sei für einen Einsatz von Beginn an. Doch dann wurde relativ schnell ersichtlich, dass der Nationalspieler noch nicht in der Form vergangener Tage ist. "Es ist für mich sehr wichtig, dass ich meine Minuten bekomme. Darauf kann ich aufbauen", sagte der Ex-Dortmunder nach der Partie etwas kleinlaut.

Er weiß, dass noch jede Menge Schufterei vor ihm liegt, um physisch wieder voll auf die Höhe zu kommen. Philipp Lahm forderte deshalb vollen Einsatz - auch von Götze: "Wir müssen arbeiten und wieder in die Spur finden, um guten Fußball zu zeigen", sagte der Bayern-Kapitän: "Das ist wichtig, wenn es in die entscheidenden Wochen geht."

Entscheidende Spiele stehen an

Der erste erfolgreiche Schritt in diese Wochen der Wahrheit soll in der Champions League gegen Pilsen gemacht werden. "Wir haben die große Chance, uns vorzeitig fürs Achtelfinale zu qualifizieren. Das hätte den großen Vorteil, dass wir uns bis Weihnachten auf die Bundesliga konzentrieren könnten", sagte Karl-Heinz Rummenigge.

Der Rekordmeister hat in diesem Jahr noch zwölf Pflichtspiele vor der Brust. Vor allem im Hinblick auf den Titel-Zweikampf mit dem BVB müssen deshalb alle vorhandenen Kräfte mobilisiert werden: "Dortmund ist der Hauptkonkurrent. Da wird sich noch ein harter Kampf herauskristallisieren", sagte Thomas Müller.

Es gibt auch gute Nachrichten

Gut für den FC Bayern, dass es neben Götze in Hoffenheim noch einen zweiten Startelf-Comebacker gab. Nämlich Javi Martinez. Und dieser machte seine Sache richtig gut. So gut, dass er direkt über volle 90 Minuten ran durfte und dabei gemeinsam mit Bastian Schweinsteiger im zentralen Mittelfeld an die erfolgreichen Doppelsechs-Zeiten der vergangenen Saison anknüpfte. "Ich war schon überrascht, als ich die Aufstellung gesehen habe", sagte Martinez: "Aber ich habe es genossen. Ich bin glücklich, dass ich wieder zurück bin." Und mit dieser Meinung steht er sicherlich nicht alleine da.

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