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Borussia Dortmund testet Manuel Friedrich als Ersatz für Neven Subotic


Nach der Subotic-Verletzung
Der BVB testet Manuel Friedrich

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 12.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Jürgen Klopp und Manuel Friedrich pflegen einen guten Kontakt.Vergrößern des BildesJürgen Klopp und Manuel Friedrich pflegen einen guten Kontakt. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Bei Borussia Dortmund herrscht nach dem Kreuzbandriss und dem damit verbundenen Saison-Aus von Neven Subotic Katerstimmung. Mit Mats Hummels und Sokratis bleiben dem BVB derzeit nur zwei Innenverteidiger von internationalem Format. Deshalb denkt man bei den Schwarz-Gelben darüber nach, einen erfahrenen Profi als Backup zu verpflichten. Denn sollten Hummels oder Sokratis ausfallen, hätte die Borussia nur noch die Talente Koray Günter und Marian Sarr für die Rolle in der Abwehrzentrale in der Hinterhand.

Aktuell ist das Transferfenster zwar geschlossen, doch der Tabellen-Zweite hätte die Möglichkeit, einen vertragslosen Spieler unter Vertrag zu nehmen und macht in dieser Beziehung bereits Nägel mit Köpfen: Der neunfache Nationalspieler und zurzeit vertragslose Manuel Friedrich trainierte bereits mit der Dortmunder Mannschaft.

Der Routinier stand bis zum Sommer bei Bayer Leverkusen unter Vertrag, nach Auslaufen seines Kontrakts war er seitdem ohne Klub. Für eine Verpflichtung des 34-Jährigen würde sprechen, dass BVB-Coach Jürgen Klopp genau über die Stärken des Innenverteidigers Bescheid weiß, da er ihn aus gemeinsamen Zeiten beim FSV Mainz 05 kennt. Zudem verstehen sich beide sehr gut.

"Bisher war mein Plan, ab Januar in Bangkok zu spielen"

Friedrich hält sich aktuell bei Rot-Weiß Oberhausen fit, wollte eigentlich im neuen Jahr ins Ausland wechseln. "Bisher war mein Plan, ab Januar in Bangkok zu spielen", sagte der Defensivspieler. Doch nun bekommt er auf seine alten Tage vielleicht noch einmal eine Chance bei der Borussia. An der Kondition sollte ein mögliches Engagement nicht scheitern. "Er hat eine sehr professionelle Einstellung, trainiert täglich zwei Mal bei uns. Manuel wirkt fit", sagte RWO-Trainer Peter Kunkel.

Klopp will beim Probetraining feststellen "wie es für uns passt. Menschlich, das durfte ich bereits vor einigen Jahren feststellen, passt es. Er bringt Erfahrung mit, er hat Klasse. Jetzt geht es wirklich darum, wie er sportlich drauf ist. Wir gucken am Ende, wie es weitergeht, um in der Kürze der Zeit die richtige Entscheidung zu treffen". Es sei zu früh, das Thema zu entscheiden. Man lasse sich alle Zeit, die zur Verfügung stehe, um auf die Situation nach Subotics Verletzung sinnvoll zu reagieren, so Klopp auf der Internetseite des BVB.

Owomoyela bringt sich ins Gespräch

Eine weitere Option für die Rolle als Backup wäre Patrick Owomoyela, der ebenfalls keinen Verein hat. Er hält sich seit dem Auslaufen seines Vertrages in Dortmund beim BVB fit, bräuchte keine Anpassungszeit. "Ich habe bei der Borussia bereits in der Innenverteidigung gespielt", sagte der ehemalige Nationalspieler. "Lust und Zeit hätte ich", fügte er mit einem Augenzwinkern an. Eine weitere Option wäre Alexander Madlung, derzeit ebenfalls ohne Klub.

Die Verpflichtung eines vertragslosen Profis wäre auf jeden Fall nur eine momentane Absicherung. Wenn das Transferfenster im Januar wieder geöffnet ist, soll dann auf jeden Fall ein neuer Mann kommen. Als heiße Kandidaten gelten Matthias Ginter vom SC Freiburg sowie der Schweizer Nationalspieler Fabian Schär vom FC Basel.

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