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Dietmar Hopp: TSG Hoffenheim-Mäzen kritisiert Hans-Joachim Watzke


"BVB hat großes Glück"
Dietmar Hopp kritisiert Hans-Joachim Watzke

Von t-online
Aktualisiert am 19.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Dietmar Hopp ist Mäzen und Fan von 1899 Hoffenheim.Vergrößern des BildesDietmar Hopp ist Mäzen und Fan von 1899 Hoffenheim. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Die Fehde zwischen Dietmar Hopp und Hans-Joachim Watzke geht in die nächste Runde. "Wenn Herr Watzke den Blick auch einmal auf die Vergangenheit seines Klubs lenken würde, fiele manches seiner Urteile wohl anders aus", sagte der Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim dem "kicker".

BVB-Geschäftsführer Watzke gilt als Kritiker der Kraichgauer. "Hoffenheim braucht die Liga nicht unbedingt", hatte er erst im Frühjahr gesagt. Für den Funktionär machen die Traditionsvereine die Attraktivität der Bundesliga aus.

"Dortmund hat großes Glück gehabt"

Hopp kann diese Diskussion nicht nachvollziehen, denn Dortmund habe es einer Personalentscheidung zu verdanken, überhaupt noch in der deutschen Eliteklasse vertreten zu sein. "Dortmund hat das große Glück, dass man sportlich erfolgreich geworden ist, dank einem außergewöhnlichen Trainer. Wäre es nicht so gelaufen, hätte man noch die Probleme wie 2005, als man kurz vor dem Aus stand", sagte der 73-Jährige.

Hopp wehrt sich auch gegen Anfeindungen, dass Hoffenheim von seinen Millionen abhängig sei. "Ich habe von Beginn an allergrößten Wert darauf gelegt, dass die TSG nach der Anschub-Investition auf eigenen Beinen steht. Als von Financial Fairplay noch niemand sprach, habe ich diese Gedanken schon vertreten", sagte er.

"Respektlose Sprechchöre"

Letztlich habe der schlechte Ruf seines Heimatvereins hauptsächlich populistische Gründe, so Hopp weiter: "Es gibt leider respektlose Sprechchöre von Leuten, die gar nicht wissen, was ich alles mache. Die nicht wissen, dass ich in der Rhein-Neckar-Region 3500 Jugendliche im Sport fördere. Die nicht wissen, dass mehr als die Hälfte meiner Investition bei der TSG in die Infrastruktur geflossen ist."

Hopp findet es schade, dass sein Wirken auf den Profi-Bereich reduziert werde. "Es ist die Jugendförderung, die mein Engagement treibt und mir sehr am Herzen liegt", sagte er. "Das wird in der Kurve leider oft ignoriert."

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