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Diese Stars waren für BVB und FCB aktiv


Diese Stars waren für BVB und FCB aktiv

Seit Sommer 2014 braucht Robert Lewandowski keine Scheu mehr zu haben, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß die Hand zu drücken. Nach dem Champions-League-Finale von Wembley, das Lewandowskis Dortmunder gegen den FC Bayern knapp verloren, war noch nicht ganz klar, wann und wie der zähe Transfer des Weltklassestürmers zugunsten der Münchner über die Bühne geht. Einig waren sich die Herren da vermutlich schon.
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Quelle: Moritz Müller/imago-images-bilder

Seit Sommer 2014 braucht Robert Lewandowski keine Scheu mehr zu haben, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß die Hand zu drücken. Nach dem Champions-League-Finale von Wembley, das Lewandowskis Dortmunder gegen den FC Bayern knapp verloren, war noch nicht ganz klar, wann und wie der zähe Transfer des Weltklassestürmers zugunsten der Münchner über die Bühne geht. Einig waren sich die Herren da vermutlich schon.

Markus Feulner wechselte bereits im Alter von 15 Jahren zum großen FC Bayern. Im Jahr 2001 führte er die A-Jugend, der damals auch Philipp Lahm, Piotr Trochowski und Zvjezdan Misimovic angehörten, zur Deutschen Meisterschaft. Sein Profidebüt feierte er ein knappes Jahr später. Da er sich in München aber nie richtig durchsetzen konnte, wechselte er 2004 zum 1. FC Köln. Nach einer weiteren Station in Mainz holte ihn sein Ex-Trainer Jürgen Klopp nach Dortmund. Doch auch beim BVB wurde Feulner nicht glücklich und kam in zwei Jahren auf gerade einmal 15 Einsätze. Heute ist er in Nürnberg aktiv.
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Quelle: imago/ Action Pictures

Markus Feulner wechselte bereits im Alter von 15 Jahren zum großen FC Bayern. Im Jahr 2001 führte er die A-Jugend, der damals auch Philipp Lahm, Piotr Trochowski und Zvjezdan Misimovic angehörten, zur Deutschen Meisterschaft. Sein Profidebüt feierte er ein knappes Jahr später. Da er sich in München aber nie richtig durchsetzen konnte, wechselte er 2004 zum 1. FC Köln. Nach einer weiteren Station in Mainz holte ihn sein Ex-Trainer Jürgen Klopp nach Dortmund. Doch auch beim BVB wurde Feulner nicht glücklich und kam in zwei Jahren auf gerade einmal 15 Einsätze. Heute ist er in Nürnberg aktiv.

Auch dieser fies dreinschauende junge Mann hat eine Vergangenheit in Dortmund und München. Thorsten Fink spielte insgesamt sechs Jahre für den BVB - allerdings nur in der Jugend und der Reserve-Mannschaft. Der Bundesliga-Durchbruch gelang ihm erst bei Wattenscheid 09. Zum FC Bayern wechselte er 1997 und gewann in seiner Zeit an der Säbener Straße unter anderem die Champions League (2001). Mittlerweile hat Fink eine Trainerlaufbahn eingeschlagen - und ist derzeit auf Jobsuche.
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Quelle: imago/MIS

Auch dieser fies dreinschauende junge Mann hat eine Vergangenheit in Dortmund und München. Thorsten Fink spielte insgesamt sechs Jahre für den BVB - allerdings nur in der Jugend und der Reserve-Mannschaft. Der Bundesliga-Durchbruch gelang ihm erst bei Wattenscheid 09. Zum FC Bayern wechselte er 1997 und gewann in seiner Zeit an der Säbener Straße unter anderem die Champions League (2001). Mittlerweile hat Fink eine Trainerlaufbahn eingeschlagen - und ist derzeit auf Jobsuche.

Er spielte, wie sein Namensvetter Fink guckt: Torsten Frings absolvierte 326 seiner insgesamt 402 Bundesliga-Spiele für Werder Bremen. In der Hansestadt stand der ehemalige Nationalspieler zwischen 1997 und 2002 sowie zwischen 2005 und 2011 unter Vertrag und lehrte dort den Gegnern als Abräumer der alten Schule das Fürchten. Zwischendurch schnürte der Lutscher allerdings auch zwei Jahre für den BVB und eine Saison für die Münchner Bayern seine Fußballstiefel. Inzwischen ist er wieder nach Bremen zurückgekehrt - als Co-Trainer des Reserve-Teams.
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Quelle: imago/MIS

Er spielte, wie sein Namensvetter Fink guckt: Torsten Frings absolvierte 326 seiner insgesamt 402 Bundesliga-Spiele für Werder Bremen. In der Hansestadt stand der ehemalige Nationalspieler zwischen 1997 und 2002 sowie zwischen 2005 und 2011 unter Vertrag und lehrte dort den Gegnern als Abräumer der alten Schule das Fürchten. Zwischendurch schnürte der Lutscher allerdings auch zwei Jahre für den BVB und eine Saison für die Münchner Bayern seine Fußballstiefel. Inzwischen ist er wieder nach Bremen zurückgekehrt - als Co-Trainer des Reserve-Teams.

Als Torsten Frings sein Unwesen in München trieb, war Mario Götze gerade einmal zwölf Jahre alt - und spielte schon (oder noch) für Borussia Dortmund. Das BVB-Eigengewächs trug seit seinem neunten Lebensjahr für insgesamt zwölf Spielzeiten das schwarz-gelbe Trikot. Seit Sommer 2013 ist er ein Münchner - und bei den Fans seines Heimatvereins nicht mehr ganz so hoch im Kurs.
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Quelle: imago/Defodi

Als Torsten Frings sein Unwesen in München trieb, war Mario Götze gerade einmal zwölf Jahre alt - und spielte schon (oder noch) für Borussia Dortmund. Das BVB-Eigengewächs trug seit seinem neunten Lebensjahr für insgesamt zwölf Spielzeiten das schwarz-gelbe Trikot. Seit Sommer 2013 ist er ein Münchner - und bei den Fans seines Heimatvereins nicht mehr ganz so hoch im Kurs.

Bei Mats Hummels sieht das ein wenig anders aus. Der heutige Nationalspieler spielte von Kindesbeinen beim FC Bayern, wo sein Vater Herrmann lange Zeit als Juniorentrainer arbeitete. Nach 13 Jahren im Verein und dem Durchlaufen sämtlicher Jugendmannschaften wechselte er 2008 zu Borussia Dortmund. Eine Personalentscheidung, die die Verantwortlichen in München noch heute bereuen.
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Quelle: imago/MIS

Bei Mats Hummels sieht das ein wenig anders aus. Der heutige Nationalspieler spielte von Kindesbeinen beim FC Bayern, wo sein Vater Herrmann lange Zeit als Juniorentrainer arbeitete. Nach 13 Jahren im Verein und dem Durchlaufen sämtlicher Jugendmannschaften wechselte er 2008 zu Borussia Dortmund. Eine Personalentscheidung, die die Verantwortlichen in München noch heute bereuen.

Den umgekehrten Weg ging Stefan Reuter. Der heutige Manager des FC Augsburg beackerte zuerst drei Jahre für den FC Bayern die rechte Seite, ehe er über den Umweg Juventus Turin 1992 im Ruhrpott landete und zwölf Jahre später bei Borussia Dortmund seine Karriere beendete. Das Bild zeigt ihm im Duell mit Christian Nerlinger...
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Quelle: imago/Kicker Liedel

Den umgekehrten Weg ging Stefan Reuter. Der heutige Manager des FC Augsburg beackerte zuerst drei Jahre für den FC Bayern die rechte Seite, ehe er über den Umweg Juventus Turin 1992 im Ruhrpott landete und zwölf Jahre später bei Borussia Dortmund seine Karriere beendete. Das Bild zeigt ihm im Duell mit Christian Nerlinger...

...auch dieser trug sowohl das schwarz-gelbe als auch das rot-weiße Trikot. Nerlinger ging aus der Jugend des Rekordmeisters hervor, reifte dort zum Nationalspieler und wechselte nach insgesamt zwölf Jahren an der Säbener Straße zu Borussia Dortmund. Nach seiner Karriere arbeitete der mittlerweile 40-Jährige als Sportdirektor beim FC Bayern - mit, sagen wir, mäßigem Erfolg.
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Quelle: imago/MIS

...auch dieser trug sowohl das schwarz-gelbe als auch das rot-weiße Trikot. Nerlinger ging aus der Jugend des Rekordmeisters hervor, reifte dort zum Nationalspieler und wechselte nach insgesamt zwölf Jahren an der Säbener Straße zu Borussia Dortmund. Nach seiner Karriere arbeitete der mittlerweile 40-Jährige als Sportdirektor beim FC Bayern - mit, sagen wir, mäßigem Erfolg.

Nachfolger von Nerlinger beim FC Bayern wurde Matthias Sammer. Und auch der heutige Sportvorstand der Triple-Bayern hat eine Vergangenheit beim BVB. Als Spieler wurde er zweimal Meister (1995 und 96) und holte die Champions League (1997), als Trainer bewahrte er die Borussia 2000 gemeinsam mit Udo Lattek (der ebenfalls bei beiden Vereinen tätig war) vor dem Abstieg und führte sie 2002 zum Meistertitel.
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Quelle: imago/Contrast

Nachfolger von Nerlinger beim FC Bayern wurde Matthias Sammer. Und auch der heutige Sportvorstand der Triple-Bayern hat eine Vergangenheit beim BVB. Als Spieler wurde er zweimal Meister (1995 und 96) und holte die Champions League (1997), als Trainer bewahrte er die Borussia 2000 gemeinsam mit Udo Lattek (der ebenfalls bei beiden Vereinen tätig war) vor dem Abstieg und führte sie 2002 zum Meistertitel.

Ein langjähriger Weggefährte Sammers in der Abwehr des BVB war Jürgen Kohler. Der von den BVB-Fans ehrfürchtig Fußballgott genannte Manndecker war während seiner aktiven Zeit einer der Spieler, deren bester Trick die Grätsche war. Der Kokser schreckte vor keinem Zweikampf zurück und wurde so zum Schrecken der gegnerischen Stürmer. Kohler spielte zwischen 1989 und 1991 in München, ging dann zu Juventus Turin und beendete im Jahr 2002 nach sieben Jahren in Dortmund tränenreich seine Karriere.
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Quelle: imago/Kicker Liedel

Ein langjähriger Weggefährte Sammers in der Abwehr des BVB war Jürgen Kohler. Der von den BVB-Fans ehrfürchtig Fußballgott genannte Manndecker war während seiner aktiven Zeit einer der Spieler, deren bester Trick die Grätsche war. Der Kokser schreckte vor keinem Zweikampf zurück und wurde so zum Schrecken der gegnerischen Stürmer. Kohler spielte zwischen 1989 und 1991 in München, ging dann zu Juventus Turin und beendete im Jahr 2002 nach sieben Jahren in Dortmund tränenreich seine Karriere.

Auch Jürgen Wegmann stand in seiner Karriere beim BVB und den Bayern unter Vertrag. Während seiner Profizeit absolvierte er 117 Spiele für Dortmund und 58 für die Münchner. Nach seiner aktiven Laufbahn arbeitete er bis ins Jahr 2012 im FCB-Fanshop in Oberhausen. Die gleiche Tätigkeit hatte er vorher schon für die Borussia ausgeübt.
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Quelle: imago/Kicker

Auch Jürgen Wegmann stand in seiner Karriere beim BVB und den Bayern unter Vertrag. Während seiner Profizeit absolvierte er 117 Spiele für Dortmund und 58 für die Münchner. Nach seiner aktiven Laufbahn arbeitete er bis ins Jahr 2012 im FCB-Fanshop in Oberhausen. Die gleiche Tätigkeit hatte er vorher schon für die Borussia ausgeübt.

Ob Wegmann auch Trikots von Robert Kovac verkauft hat, ist nicht bekannt. Es wäre aber möglich. Denn auch der heutige Co-Trainer der kroatischen Nationalmannschaft lief in seiner Karriere sowohl für den FC Bayern (2001 bis 2005) als auch für Borussia Dortmund (2007 bis 2009) auf.
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Quelle: imago/Actionpictures

Ob Wegmann auch Trikots von Robert Kovac verkauft hat, ist nicht bekannt. Es wäre aber möglich. Denn auch der heutige Co-Trainer der kroatischen Nationalmannschaft lief in seiner Karriere sowohl für den FC Bayern (2001 bis 2005) als auch für Borussia Dortmund (2007 bis 2009) auf.

Etwas früher war Michael Rummenigge - der Bruder des Bayern-Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz - am Ball. Der ehemalige Nationalspieler lieferte für beide Klubs Spitzenleistungen ab und erzielte zwischen 1981 und 1993 insgesamt 80 Tore in der Bundesliga. 44 für die Bayern, 56 für den BVB. Seine Karriere ließ er dann in Japan bei den Urawa Red Diamonds ausklingen.
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Quelle: imago/Norbert Schmidt

Etwas früher war Michael Rummenigge - der Bruder des Bayern-Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz - am Ball. Der ehemalige Nationalspieler lieferte für beide Klubs Spitzenleistungen ab und erzielte zwischen 1981 und 1993 insgesamt 80 Tore in der Bundesliga. 44 für die Bayern, 56 für den BVB. Seine Karriere ließ er dann in Japan bei den Urawa Red Diamonds ausklingen.

Er steht in den Geschichtsbüchern beider Vereine: Ottmar Hitzfeld hat es tatsächlich geschafft, nach wie vor in Dortmund und in München mit Sprechchören gefeiert zu werden. Und das hat er sich redlich verdient. Der heutige Nationaltrainer der Schweiz wurde mit beiden Klubs Champions-League-Sieger (1997 Dortmund, 2001 FC Bayern), gewann insgesamt sieben Mal Deutsche Meisterschaften (zwei mit Dortmund, fünf mit den Bayern) und führte den FC Bayern zudem zu drei Pokalsiegen.
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Quelle: imago/Teutopress

Er steht in den Geschichtsbüchern beider Vereine: Ottmar Hitzfeld hat es tatsächlich geschafft, nach wie vor in Dortmund und in München mit Sprechchören gefeiert zu werden. Und das hat er sich redlich verdient. Der heutige Nationaltrainer der Schweiz wurde mit beiden Klubs Champions-League-Sieger (1997 Dortmund, 2001 FC Bayern), gewann insgesamt sieben Mal Deutsche Meisterschaften (zwei mit Dortmund, fünf mit den Bayern) und führte den FC Bayern zudem zu drei Pokalsiegen.


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