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Uli Hoeneß zur Maulwurf-Affäre beim FC Bayern: "Spieler lachen sich tot"


"Spieler lachen sich tot"
Uli Hoeneß lächelt über Maulwurf-Affäre

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 26.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß lacht über die aktuelle Diskussion.Vergrößern des BildesUli Hoeneß lacht über die aktuelle Diskussion. (Quelle: dpa-bilder)
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Die "Maulwurf-Affäre" spaltet den FC Bayern München. FCB-Trainer Pep Guardiola war außer sich, weil Details seiner Taktik schon vor Anpfiff des Spitzenspiels beim großen Konkurrenten Borussia Dortmund (3:0 für die Bayern) an die Öffentlichkeit gerieten. Der spanische Coach drohte seinen Spielern sogar mit Rauswurf und kündigte an, dass "Köpfe rollen werden".

FCB-Präsident Uli Hoeneß hat indes eine gänzlich andere Meinung. "Die Spieler lachen sich halb tot über die Schlagzeilen. Ich lächle auch darüber", sagte der Funktionär vor dem Abflug des deutschen Rekordmeisters zum Champions-League-Gruppenspiel bei ZSKA Moskau (Mittwoch ab 17.45 Uhr im Live-Ticker von t-online.de).

"Mit diesem Problem können wir gut leben"

Für Hoeneß ist die aktuelle Diskussion nicht mehr als eine Lappalie. "Wenn das unsere einzigen Probleme sind, können wir gut damit leben", sagte er.

Lahm kann nicht "schmunzeln"

Eine Meinung, mit der Hoeneß innerhalb des Klubs ziemlich alleine dasteht. Der Münchner Kapitän Philipp Lahm kann über das Kabinen-Leck "nicht schmunzeln". Der Informant der Medien missachte Regeln innerhalb eines Teams, so Lahm: "Das ist nicht positiv für den Trainer, die Spieler und den Verein."

Sein Mannschaftskollege Arjen Robben stieß ins gleiche Horn. "Ich finde es traurig, dass so etwas in einer Mannschaft passiert", sagte der Niederländer.

"Unsympathisches Thema"

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge baut indes darauf, dass die Sache bald zu den Akten gelegt werden kann. "Ich habe die leise Hoffnung, dass sich der Maulwurf mit dem Schnee in den Winterschlaf verabschiedet hat und das Thema damit erledigt ist. Das ist ein unsympathisches Thema. Es ist ethisch und moralisch nicht okay, dass Spieler Informationen nach außen streuen", sagte der Bayern-Boss.

Er sei aber überzeugt davon, dass das ein einmaliger Ausrutscher war, der sich in Zukunft nicht wiederholen werde. Das würde ihn "bei dieser Mannschaft, die sonst einen extrem guten Charakter hat, ein gehöriges Stück überraschen".

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