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FC Bayern München fährt harte Linie bei Toni Kroos


Vertragsverhandlungen stocken
FC Bayern fährt harte Linie bei Toni Kroos

Von t-online
Aktualisiert am 30.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Bayerns Mittelfeld-Profi Toni Kroos würde seinen Vertrag gerne verlängern - zu besseren Konditionen.Vergrößern des BildesBayerns Mittelfeld-Profi Toni Kroos würde seinen Vertrag gerne verlängern - zu besseren Konditionen. (Quelle: Team2/imago-images-bilder)
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Hat Toni Kroos bereits zu hoch gepokert? Der Vertrag des Stammspielers vom FC Bayern läuft im Sommer 2015 aus. Gerne würde der 24-Jährige verlängern, doch die Vertragsgespräche an der Säbener Straße liegen derzeit auf Eis. Der Grund: Der Rekordmeister möchte die scheinbar zu hohen Gehaltsvorstellungen des Mittelfeld-Stars laut Informationen des "kicker" vorerst nicht erfüllen. Dass die Hinhalte-Taktik von Kroos allerdings auch nach hinten losgehen kann, haben viele Beispiele schon gezeigt.

Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hatte zuvor offen zugegeben, dass die bisherigen Gespräche zu keiner Lösung geführt hätten. Das Gehalt habe sich dabei als Knackpunkt erwiesen: "Es geht bei jeder Vereinbarung immer ums Geld", so Rummenigge.

Dennoch glaube er, "dass wir mit Toni zu einer Einigung kommen werden", sagte er der "Sportbild". "Toni ist ein Spieler, den wir grundsätzlich gerne behalten wollen. Nun müssen wir schauen, ob wir einen Vertrag hinbekommen, der letzten Endes beide Seiten zufriedenstellt."

Kroos will "nichts ausschließen"

Kroos selbst wolle sich nun "voll auf die Rückrunde konzentrieren". Dennoch könne er "nichts ausschließen", von der Vertragserfüllung bis 2015 bis hin zum Weggang im Sommer sei alles möglich. Fakt ist, Interessenten für den 24-Jährigen gibt es genug; dann würde Bayern eine satte Ablöse kassieren.

Guardiola: "Er ist wichtig für mich"

Auch Trainer Pep Guardiola sendete zuletzt deutliche Signale und sprach sich pro Kroos aus. "Wir brauchen ihn. Er ist für mich und den Verein wichtig", sagte der Spanier.

Sportvorstand Matthias Sammer, der Kroos schon seit dessen Anfängen in der Jugendnationalmannschaft kennt, gilt sowieso als großer Fan des technisch versierten Spielers und will ihn unbedingt halten.

Grenze soll nicht überschritten werden

Auf der einen Seite steht demnach die große Wertschätzung für Kroos, auf der anderen Seite will die Führungsetage eine gewisse Grenze im Gehaltsniveau nicht überschreiten.

Ein Konflikt, den auch einige andere verdiente Spieler des FC Bayern schon mal erlebt haben.

Die Bayern können hart sein

Einer der prominentesten Ex-Spieler, die lernen mussten, wie hart der Verein verhandeln kann, ist Michael Ballack. Der frühere Nationalspieler reagierte nicht auf das ihm gestellte Ultimatum, daraufhin gab Bayern kein weiteres Angebot ab. Somit wechselte Ballack ablösefrei zum FC Chelsea.

Aber auch Robert Kovac und Miroslav Klose verpokerten sich bei ihren Verhandlungen. Kovac wollte seinen Preis hochtreiben und wechselte schließlich doch ablösefrei zu Juventus Turin. Klose zog es nach Uneinigkeiten zu Lazio Rom.

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