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Hertha BSC: Peer Kluge und Maik Franz ziehen gegen Verein vor Gericht


In Berlin fliegen die Fetzen
Franz und Kluge wollen Hertha vor Gericht ziehen

Von t-online
Aktualisiert am 14.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Keine Einigung mit der Hertha: Jetzt ziehen Peer Kluge (li.) und Maik Franz gegen die Alte Dame vor Gericht.Vergrößern des BildesKeine Einigung mit der Hertha: Jetzt ziehen Peer Kluge (li.) und Maik Franz gegen die Alte Dame vor Gericht. (Quelle: City-Press/imago-images-bilder)
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Hertha BSC

"Der Verein hat sich so positioniert wie wir es nicht erwartet hätten", erklärte ihr Berater Jörg Neubauer der "Bild"-Zeitung: "Es sieht danach aus, dass nun über Anwälte und das Arbeitsgericht entschieden werden muss, ob die Spieler wieder am Profitraining teilnehmen dürfen oder nicht."

Sowohl Franz als auch Kluge besitzen einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2014/15. In der Winterpause hatte der Klub aber beiden eröffnet, dass sie nicht mehr mit Einsätzen rechnen könnten. Nachdem kein Wechsel zustande kam, degradierte Hertha sie zur U23-Mannschaft, die in der Regionalliga Nord/Ost gegen den Abstieg kämpft.

Berater nimmt Franz und Kluge in Schutz

Der 32-jährige Franz und der 33-jährige Kluge hatten seit dem Aufstieg in die Bundesliga so gut wie keine Rolle mehr im Team von Trainer Jos Luhukay gespielt. Ihr Berater zeigte hierfür kein Verständnis: "Die Spieler haben sich nichts zu Schulden kommen lassen. So geht man mit erfahrenen Spielern einfach nicht um", sagte Neubauer: "Aber da sieht man wie schnell die Wertigkeiten vergehen."

Insbesondere die Verbannung von Kluge, der in der Aufstiegssaison eine wichtige Stütze gewesen sei, sei nicht okay. Trotzdem hege man keinen Groll gegen die Hertha. "Wir sind erfahrene Profis und gehen jetzt mit der Situation normal um", stellte Neubauer klar.

"Überrascht und enttäuscht"

Das bedeutet nun wohl den Gang vors Arbeitsgericht. Zuvor hatten beide Spieler bereits angedeutet, die Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VdV) einzuschalten.

Franz zeigte für seine Versetzung zu den Amateuren kein Verständnis. "Ich bin überrascht und enttäuscht über die Maßnahme", hatte er vergangene Woche gesagt: "Wir haben nie für Unruhe gesorgt oder uns etwas zuschulden kommen lassen."

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