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FC Bayern: Julian Draxler wohl auf der Einkaufsliste


Nächstes Juwel im Visier
Julian Draxler wohl bei Bayern auf der Einkaufsliste

Von t-online
19.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Julian Draxler vom FC Schalke 04 hat gut lachen: Internationale Top-Klubs reißen sich um das Talent.Vergrößern des BildesJulian Draxler vom FC Schalke 04 hat gut lachen: Internationale Top-Klubs reißen sich um das Talent. (Quelle: Ulmer/imago-images-bilder)
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Angelt sich der FC Bayern München das nächste deutsche Super-Talent? Zuletzt hielten sich hartnäckig Gerüchte um das Interesse des Rekordmeisters an Julian Draxler vom FC Schalke 04. Zwar widersprachen alle Beteiligten einem konkreten Angebot. Aber die Bayern haben in der Causa Draxler offenbar einen Fuß in die Tür gesetzt. Laut "Sport Bild" wurde eine Art Frühwarnsystem eingerichtet, um zu verhindern, dass ein anderer Top-Klub das Mittelfeld-Juwel wegschnappt.

Demnach habe Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer bereits bei Draxlers Berater Roger Wittmann angerufen und grundsätzliches Interesse an einer Verpflichtung des 20-Jährigen bekundet.

Draxler steht bei Schalke noch bis 2018 unter Vertrag, allerdings kann er angeblich für eine feste Ablöse von 45,5 Millionen Euro den Verein wechseln.

"Halte uns auf dem Laufenden"

Zuletzt hatte der FC Arsenal ein offizielles Angebot für den deutschen Nationalspieler abgegeben, laut "Sport Bild" über 30 Millionen Euro. Der Transfer scheiterte allerdings. "Es war sehr viel Geld, aber es war uns zu wenig Geld", sagte Schalke-Manager Horst Heldt.

Damit auch kein anderer Spitzenverein dem Triple-Sieger das Talent vor der Nase wegschnappt, soll Bayern dessen Berater gebeten haben, informiert zu werden, sobald ein anderer Klub die festgeschriebene Ablösesumme zahlen wolle. "Halte uns auf dem Laufenden", soll Sammer gesagt haben.

Schalke-Boss Tönnies rudert zurück

Draxler selbst hielt sich zuletzt bedeckt: "Lassen wir es ein Gerücht sein", sagte er der "Bild"-Zeitung: "Wir haben jetzt ja auch keine Transferperiode." Doch selbst Schalke-Boss Clemens Tönnies scheint von seiner harten Linie abzukommen. Anfang Februar hatte er noch gesagt: "Ich glaube nicht, dass Julian zum FC Bayern wechseln will."

Rund zwei Wochen später klingen seine Kommentar zum Wechselgerücht deutlich zurückhaltender. "Klar ist, dass Tob-Klubs wie Bayern solche Spieler beobachten", so Tönnies: "Ausschließen kann ich nichts." Allerdings hoffe er weiterhin auf einen Verbleib Draxlers bei Schalke über den Sommer hinaus. "Von einem Interesse aus München ist mir trotz des Drahtes zu allen Verantwortlichen dort nichts bekannt."

Kroos-Ersatz und Ribéry-Nachfolge?

Angeheizt wurde die Gerüchteküche von TV-Experte Jan-Aage Fjörtoft. Bayern habe Draxler zu verstehen gegeben, dass er trotz des Angebots vom FC Arsenal bis zum Sommer warten solle, hatte der Ex-Profi gesagt. "Das ist grober Unsinn, der verbreitet worden ist", widersprach Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge umgehend. Auch Sammer betonte, dass an der Personalie nichts dran sei, und vermutete, dass jemand "strategisch Unruhe in unsere Reihen bringen" wolle.

Dass der Name Draxler dennoch auf der Einkaufsliste an der Säbener Straße steht, scheint mehr als wahrscheinlich. Der FC Bayern will junge deutsche Nationalspieler grundsätzlich am liebsten im eigenen Team sehen. Insbesondere, wenn sich andere verabschieden. So könnte der anhaltend schwierige Vertragspoker mit Toni Kroos das Interesse an Draxler beflügeln. Sollte er in der Rückrunde und bei der WM 2014 in Brasilien starke Leistungen im linken Mittelfeld zeigen, könnte sich Draxler außerdem zum Thronfolger des mit 30 Jahren nicht mehr ganz so jungen Franck Ribéry aufschwingen.

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