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Van der Vaart in der Kritik | "Es ist doch fast logisch, dass ich der Sündenbock bin"


Van der Vaart in der Kritik
"Es ist doch fast logisch, dass ich der Sündenbock bin"

Von t-online
15.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Rafael van der Vaart steckt mit dem HSV im Abstiegskampf.Vergrößern des BildesRafael van der Vaart steckt mit dem HSV im Abstiegskampf. (Quelle: Mis/imago-images-bilder)
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Nachdem Rafael van der Vaart beim abstiegsbedrohten Hamburger SV immer mehr in die Kritik geraten ist, meldet sich jetzt der Kapitän zu Wort und gibt sich überraschend selbstkritisch. "Es ist doch fast logisch, dass ich der Sündenbock bin. Ich kam für viel Geld aus Tottenham. Die Erwartungen waren und sind sehr groß", sagte der niederländische Nationalspieler gegenüber der "Bild"-Zeitung. Nach dem bisherigen Saisonverlauf sei es normal, dass sich die Kritik auf ihn konzentriere.

Der Niederländer rennt seit Wochen seiner Form hinterher und gehört nicht mehr zur ersten Elf. Nach einer schweren Grippe kehrt er gegen den 1. FC Nürnberg (Sonntag, ab 15.15 Uhr im Live-Ticker von T-Online.de) in den Kader zurück Ob Trainer Mirko Slomka ihm in der Startelf eine Chance gibt, ist aber fraglich.

"Ich kann doch die Antwort nur auf dem Rasen geben. Es geht nur über Leistung. Und die muss ich gemeinsam mit meinen Kollegen zeigen. Ich kann versprechen, in jedem Spiel alles zu geben", sagt van der Vaart. Und fügt hinzu: "Ich muss aber auch schnell selbst wieder in die Spur kommen."

"Wir sind zum Siegen verdammt"

Besonders beeindruckt hat ihn die öffentliche Kritik von TV-Experten wie Lothar Matthäus oder HSV-Legende Uli Stein jedoch nicht. "Das lässt mich kalt. Ich denke, auch die ehemaligen Fußball-Größen wurden irgendwann in deren Karrieren von irgendjemandem kritisch aufs Korn genommen. Unsere Arbeit ist sekündlich bewertbar und jedem steht es frei, was zu sagen. Wenn ich mich davon beirren lassen würde, könnte ich gleich die Fußballschuhe an den Nagel hängen", sagt van der Vaart.

Gegen den 1. FC Nürnberg steht die Mannschaft des HSV unter enormen Erfolgsdruck. "Wir sind zum Siegen verdammt. Wir müssen unbedingt gegen den Club gewinnen, am besten gleich eine Serie starten. Damit wir endlich aus dem Tabellenkeller rauskommen", sagt der Holländer. Die Hamburger belegen mit 20 Punkten den Relegationsrang in der Tabelle und konnten in den letzten zehn Ligaspielen lediglich eines gewinnen (3:0 gegen Borussia Dortmund).

Dennoch zeigt sich van der Vaart für den weiteren Verlauf im Abstiegs-Kampf optimistisch: "Wir werden es schaffen. Aber ich denke, es wird bis zum Ende spannend bleiben."

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