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Bundesliga: Hoffenheim lässt Uralt-Torrekord wackeln


Torverhältnis von 63:62
Hoffenheim lässt Uralt-Rekord wackeln

Von t-online
02.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Kevin Volland und Roberto Firmino jubeln über einen Treffer der TSG.Vergrößern des BildesKevin Volland und Roberto Firmino jubeln über einen Treffer der TSG. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Vorne hui, hinten pfui. Ein Spruch, den man gerne mal für ein wildes 4:4 anwendet. Dass man diesen Satz aber als Leitlinie für eine ganze Saison verwenden kann, ist mehr als ungewöhnlich. Bei der TSG Hoffenheim passt sie aber wie die Faust aufs Auge. Nach dem 3:3 beim FC Bayern München, hat die TSG mit 63 geschossenen Toren hinter den Münchnern die zweitbeste Offensive der ganzen Liga. Noch vor den Dortmundern. Aber mit 62 kassierten Treffen eben auch die schlechteste Defensive. Und das sogar vor dem Hamburger SV.

63:62: Ein Tor-Verhältnis, das sich nach einer knappen Basketball-Partie anhört. Und mit dem 1899 nun sogar einen Bundesliga-Rekord jagt, der mehr als 30 Jahre alt ist.

Noch 30 Tore fehlen zum Rekord

Bisheriger Rekordhalter ist die Frankfurter Eintracht: In der Saison 81/82 fielen bei Partien der Hessen insgesamt 155 Tore. Bei Hoffenheim-Spielen sind es bis zum 28. Spieltag aktuell 125.

Sollten damit in den letzten sechs Begegnungen der TSG im Schnitt mehr als fünf Tore fallen, wäre der Rekord geknackt. Bisher waren es durchschnittlich 4,46 pro Spiel. Schaut man sich die Spiele von 1899 in dieser Saison, scheint der Rekord ernsthaft zu wackeln.

Gisdol: "Torverhältnis 70:70 wäre spannend"

Spaß machen die Hoffenheimer vor allem durch die Offensive um Kevin Volland, Roberto Firmino, Anthony Modeste und Sejad Salihovic. Alleine diese vier Spieler erzielten 45 Tore. Was vorne blendend funktioniert, läuft dafür in der Defensive meistens schief. Haarsträubende Fehler vor dem eigenen Tor ziehen sich wie ein roter Faden durch die 1899-Saison. Alleine nach Standards kassierten die Kraichgauer bereits 18 Tore. Keine andere Mannschaft macht beim Verteidigen so viel falsch wie die TSG.

Den Zuschauern gefällt es. Mehr Unterhaltung als bei Spielen von Hoffenheim, geht in der Bundesliga momentan nicht. Trainer Markus Gisdol unkte noch nach dem siebten Spieltag: "Am Ende der Saison wäre ein Torverhältnis von 70:70 spannend, aber das wird sich alles im Laufe der Saison relativieren." So wie es aktuell ausschaut hat, er sich wohl geirrt.

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