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Ausschreitungen nach Hannover 96 gegen Eintracht Braunschweig


Gläser und Bengalos fliegen
Ausschreitungen in Hannover nach dem Derby

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 07.04.2014Lesedauer: 1 Min.
Trainer Tayfun Korkut (li. hinten, weißes Hemd) und die Spieler nach der Rückkehr aus BraunschweigVergrößern des BildesTrainer Tayfun Korkut (li. hinten, weißes Hemd) und die Spieler nach der Rückkehr aus Braunschweig (Quelle: dpa-bilder)
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Rund um das Niedersachen-Derby in Braunschweig ist es ruhig geblieben. Zu Randale kam es dagegen in Hannover nach der Rückkehr der Mannschaft von 96.

Als der Mannschafts-Bus vom 0:3 beim Schlusslicht zurückkehrte, warteten bereits gut 1000 Fans. Es flogen Böller, Gläser und Bengalos Richtung Stadion. Trainer Tayfun Korkut und Kapitän Lars Stindl kamen dennoch zum Zaun, um mit den Fans zu diskutieren. "Die Mannschaft hat alles gegeben", soll der Trainer gesagt haben, was die Stimmung unter den maßlos enttäuschten Anhängern weiter angeheizt haben soll.

Korkut mit Megafon

Korkut kletterte auf den Zaun, von wo aus er über ein Megafon mit den Anhängern sprach. Danach suchten auch Sportdirektor Dirk Dufner und mehrere Spieler den Dialog.

Die Polizei, die einen Wasserwerfer auffahren ließ, versuchte unter anderem mit Lautsprecheransagen deeskalierend einzuwirken. Es wurden aber auch Wasserwerfer in Position gebracht. Unterdessen brüllten die Randalierer unvermindert in Richtung 96-Präsident Martin Kind: "Kind muss weg" und "Wir haben die Schnauze voll."

Braunschweiger Polizei zufrieden

Zuvor hatte die Braunschweiger Polizei ein zufriedenes Fazit des brisanten Derbys gezogen. "Es ist nichts passiert. Es ist alles prima gelaufen, unser Konzept ist aufgegangen", sagte Sprecher Joachim Grande.

3300 Beamte waren rund um das Derby im Einsatz gewesen, um Ausschreitungen wie beim Hinspiel im November in Hannover zu verhindern. Der größte Teil der 2280 Gäste-Fans war mit 50 Bussen in die 70 Kilometer entfernte Nachbarstadt gefahren worden. Tickets wurden nur gegen Ausweis-Vorlage im Bus verteilt. Gegen diese Praxis demonstrierten etwa 700 Fans.

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