t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

Bundesliga: Gladbachs Coach Lucien Favre poltert gegen Fans


Verbalattacke
"Dumm geboren" - Favre poltert gegen Fans

Von t-online
13.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Lucien Favre wählt deutliche Worte.Vergrößern des BildesLucien Favre wählt deutliche Worte. (Quelle: mika/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nach dem 1:1 seiner Borussia gegen den VfB Stuttgart machte Gladbachs sonst so besonnener Coach Lucien Favre seinem Ärger in ungewohnt deutlicher Manier Luft. Ziel seiner Verbalattacke waren Teile des Gladbacher Anhangs. "Die Leute, die pfeifen, sind dumm geboren und werden nicht intelligent sterben, das ist klar", polterte Favre in einem Interview mit dem Radiosender WDR2 unmittelbar nach Abpfiff.

Der 56-jährige Schweizer ärgerte sich dabei über die Pfiffe, die fast die ganze Partie im Borussia-Park gegen den schwäbischen Angstgegner begleitet hatten. Dabei waren es laut "Der Westen" hauptsächlich die Fans von der Haupttribüne, die ihren Unmut über die Leistung der Mannschaft auf diese Art zum Ausdruck brachten.

Die Champions League steht auf dem Spiel

Eigentlich zeichnet sich Favre auch nach Niederlagen und Rückschlägen seines Teams durch ruhige und sachliche Auftritte in der Öffentlichkeit aus. Dass er jetzt auf diese Art die Contenance verlor und sich noch dazu einer solch unverblümten Sprache bediente, ist ein deutliches Anzeichen dafür, wie groß der Druck auf Favre und sein Team im Endspurt der Saison ist.

Schließlich kämpft Gladbach noch um die Teilnahme an der Champions League, die dem Verein viele Millionen Euro in die Kassen spülen würde. Durch den Punktverlust gegen Stuttgart musste die Borussia jedoch Platz vier, der zu einer Teilnahme an der Qualifikation für die Königsklasse berechtigt, an den VfL Wolfsburg abtreten

VfB über weite Strecken überlegen

Tatsächlich war der Abstiegskandidat aus Stuttgart über weite Strecken das überlegene Team. Das musste sogar Favre eingestehen: "Wir haben nicht gut gespielt. Bei uns war zu wenig Bewegung. Wenn Stuttgart das 2:0 macht, ist es entschieden." Nur der Treffer durch Juan Arango eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit verhinderte die vierte Pleite in Folge gegen den VfB.

Entsprechend verärgert war Stuttgarts Trainer Huub Stevens. "Es ist enttäuschend, wenn du in der letzten Minute ein Gegentor bekommst. Das kann aber immer passieren. Was mich ärgert, ist, dass wir den Sack nicht zugemacht haben", sagte der 60-jährige Niederländer.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website