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1899 Hoffenheim: Boris Vukcevic zeigt sich wieder im Stadion


562 Tage nach dem Unfall
Boris Vukcevic zeigt sich wieder im Stadion

Von sid, t-online
Aktualisiert am 14.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Endlich wieder im Stadion: Boris Vukcevic.Vergrößern des BildesEndlich wieder im Stadion: Boris Vukcevic. (Quelle: dpa-bilder)
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Unter den 26.500 Zuschauern, die den 2:0-Sieg der TSG 1899 Hoffenheim gegen den FC Augsburg in der Rhein-Neckar-Arena verfolgten, befand sich ein ganz besonderer Gast. Boris Vukcevic besuchte 562 Tage nach seinem folgenschweren Autounfall erstmals wieder ein Heimspiel im Stadion.

Der frühere Profi von 1899 träumt unterdessen von einer baldigen Rückkehr auf den Fußballplatz. "Mein großer Wunsch ist es, irgendwann wieder Fußball spielen zu können. Darauf arbeite ich hin", sagte Vukcevic. "Ich habe mich wahnsinnig gefreut, wieder im Stadion zu sein. Es war sehr aufregend. Super, dass die Jungs gewonnen haben", ergänzte der 24-Jährige. Er habe die Mannschaft aber absichtlich nicht getroffen, um diese nicht in ihrer Konzentration zu stören.

"Ich habe ihn vor dem Spiel getroffen. Seine Familie ist auch dabei", berichtete 1899-Präsident Peter Hoffmann bei Sky: "Er fühlt sich sehr gut. Wir freuen uns alle."

Positive Entwicklung schreitet voran

Schon Anfang April hatte der frühere U21-Nationalspieler seine Teamkollegen im Trainingszentrum in Zuzenhausen besucht. "Mir geht es gut. Die Reha nimmt zwar immer noch sehr viel Zeit und Mühen in Anspruch, und es fällt mir manchmal echt schwer. Aber es gibt auch immer wieder Fortschritte, die mich motivieren, diesen Weg weiterzugehen", hatte der Deutsch-Kroate, der nach wie vor mit der Rückennummer 7 bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) gemeldet ist, damals gesagt.

Schon vor dem Jahrestag seines Unfalls im vergangenen September war bekannt geworden, dass Vukcevic wieder laufen und sprechen kann. Das hätte in den Tagen und Wochen nach dem schicksalhaften 28. September 2012 kaum jemand für möglich gehalten.

Der Diabetiker, der als Folge einer Unterzuckerung den Unfall auf der B45 bei Bammental verursacht hatte, schwebte nach dem Unfall mehrere Tage in Lebensgefahr und lag sieben Wochen im Koma.

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