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HSV sauer nach Wunderheilung von Hakan Calhanoglu


"Beschissen abgelaufen"
HSV sauer nach Calhanoglus "Wunderheilung"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 07.07.2014Lesedauer: 1 Min.
Hakan Calhanoglu ist wieder am Ball - allerdings nicht mehr für den HSV.Vergrößern des BildesHakan Calhanoglu ist wieder am Ball - allerdings nicht mehr für den HSV. (Quelle: dpa)
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Ein Schelm, wer hier Böses denkt: Mitte Juni wurde Hakan Calhanoglu bis zum 15. Juli wegen mentaler Probleme krankgeschrieben. Doch nachdem der von ihm forcierte Wechsel vom HSV zu Bayer Leverkusen über die Bühne gegangen ist, hat der Mittelfeldspieler heute das Training bei seinem neuen Arbeitgeber aufgenommen. Bei den Hanseaten sind die Verantwortlichen wegen der "Wunderheilung" sauer.

"Dass er am Tag des Transfers wieder gesund wird, sagt alles", echauffierte sich Sportchef Oliver Kreuzer auf der China-Reise des Bundesligisten. "Wir dachten er hätte wirkliche gesundheitliche Probleme." Seiner Meinung nach ist das "alles ganz beschissen abgelaufen".

Vater im Mittelpunkt der Kritik

Dabei macht Kreuzer den Spieler sogar noch in Schutz: "Das war nicht Hakan, auch nicht der Berater, sondern der Vater. Ich bleibe dabei: Hakan ist ein guter Typ." Für das Image des Spielers sei die ganze Sache allerdings "nicht gut".

Calhanoglu war vor wenigen Tagen nach längerem Tauziehen für 14.5 Millionen Euro von Hamburg zur Werkself gewechselt. Ursprünglich hatte der Bundesliga-Dino den türkischen Nationalspieler nicht ziehen lassen wollen. Das 20 Jahre alte Talent hatte jedoch erklärte, nicht mehr für die Norddeutschen spielen zu wollen. Erst im Winter hatte Calhanoglu seinen Vertrag beim HSV bis 2018 verlängert. In der vergangenen Saison war er mit elf Toren zweitbester Schütze des Vereins.

Bei Bayer ist man sich keiner Schuld bewusst. "Wir haben mit dem HSV stets faire Verhandlungen geführt. Allee Begleitumstände lagen außerhalb unserer Einflussnahme und unserer Verantwortung", zitiert die "Bild"-Zeitung Geschäftsführer Michael Schade.

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