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Wegen Marco Reus: Borussia Dortmund verärgert über Rummenigge-Zitate


Nach Rummenigge-Zitat
Borussia Dortmund reagiert mit großer Verärgerung

Von sid, t-online
Aktualisiert am 06.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Hans-Joachim Watzke bezieht klar Stellung.Vergrößern des BildesHans-Joachim Watzke bezieht klar Stellung. (Quelle: dpa-bilder)
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Der Konter kam prompt. Kaum wurden Zitate von Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zu einer möglichen Verpflichtung von Borussia Dortmunds Superstar Marco Reus zur Saison 2015/16 bekannt, reagierten die Schwarz-Gelben. Und dies sehr bestimmt. In einer Stellungnahme äußerte sich Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung des BVB, verärgert über die jüngsten Äußerungen der Münchner zu Vertragsinhalten von Angestellten der Borussia.

"Borussia Dortmund registriert mit einer gewissen Verärgerung, dass sich Karl-Heinz Rummenigge über die Medien zurzeit im Drei-Tage-Rhythmus zu internen BVB-Angelegenheiten äußert. Wir sind sicher, dass für jeden Fußballinteressierten offensichtlich ist, welche Absicht hinter solchen Äußerungen steckt. Karl-Heinz Rummenigge nimmt durch sein Verhalten billigend in Kauf, dass das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München weiter beschädigt wird. Wir werden als Arbeitgeber selbstverständlich auch in Zukunft an unserer Linie festhalten und uns zu Vertragsdetails unserer Angestellten niemals in der Öffentlichkeit äußern“, ließ Watzke wissen und rügte gleichfalls den Rivalen.

Äußerung über Ausstiegsklausel von Reus

Erbost zeigte sich auch BVB-Sportdirektor Michael Zorc. "Das hat leider eine völlig neue Qualität. Es wäre schön, wenn Karl-Heinz Rummenigge einfach mal den Mund halten könnte", so der Ex-Nationalspieler.

Die Borussia ging damit auf einen Beitrag in der "Sport Bild" ein. In diesem hatte Rummenigge erklärt: "Es ist bekannt, dass Marco Reus bei Borussia Dortmund ist und eine Ausstiegsklausel hat, die, so Gerüchte, bei 25 Millionen Euro liegen soll." Bislang war im Fall von Reus, der in Dortmund einen Vertrag bis 2017 besitzt, von einer festgeschriebenen Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro die Rede. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern heizte damit Gerüchte über einen möglichen Wechsel des Nationalspielers nach München an.

Die deutlich geringere Summe könnte erklären, warum der BVB sich derzeit bemühe, Reus diese Vereinbarung durch eine erhebliche Gehaltsaufbesserung "abzukaufen", hieß es weiter. So solle der 25-Jährige künftig sechs statt 4,5 Millionen Euro im Jahr verdienen. "Ich glaube, dass es für Borussia Dortmund schwer wird, die Klausel für Reus raus zu kaufen. Der Spieler hat eine hohe Nachfrage", hatte Rummenigge schon zuvor erklärt.

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