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Mehdi Benatia scheiterte 2009 im Probetraining beim SC Freiburg


Nach Probetraining
Freiburg-Coach Dutt wollte Benatia nicht

Von t-online
Aktualisiert am 27.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Mehdi Benatia hat eine tolle Entwicklung hingelegt.Vergrößern des BildesMehdi Benatia hat eine tolle Entwicklung hingelegt. (Quelle: dpa-bilder)
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Der FC Bayern München hat für Mehdi Benatia tief in die Tasche gegriffen. Die Ablösesumme für den 27-jährigen Neuzugang vom AS Rom soll bei 26 Millionen Euro liegen und könnte sich, gekoppelt an Bonuszahlungen, noch auf über 30 Millionen Euro erhöhen.

Wesentlich günstiger hätte der SC Freiburg den Innenverteidiger verpflichten können - allerdings im Jahr 2009. Nämlich für 1,2 Millionen Euro - so hoch war sein Marktwert damals (Quelle: transfermarkt.de).

Benatia spielte bei den Breisgauern zur Probe vor, wurde aber für zu leicht befunden. Der damalige SC-Trainer Robin Dutt hatte sich gegen eine Verpflichtung des Abwehrspielers des französischen Zweitligisten Clermont Foot Auvergne entschieden.

"Einen Klopfer wollen wir nicht"

Freiburg suchte im August 2009 kurz vor Schließung der Transferperiode einen Ersatz für Ömer Toprak, der sich kurz vorher bei einem Kart-Unfall schwere Verbrennungen zugezogen hatte. Dirk Dufner, der damalige Manager des SC Freiburg, begründete nach dem Probetraining Benatias die Nicht-Verpflichtung damit, dass "wir die Messlatte für einen Neuen in diesem Bereich recht hoch gelegt haben. Einen Klopfer wollen wir nicht". Und weiter: "Er hat nicht die Qualität."

Zeitgleich im Probetraining befand sich damals auch Zsolt Korcsmar vom ungarischen Traditionsklub Ujpesti Dosza. Er erhielt bessere Bewertungen als Benatia. "Der erste Eindruck ist ok", resümierte Trainer Dutt. Aber auch Korcsmar, der heute bei der SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag steht, wurde schließlich nicht verpflichtet.

Einer der besten Abwehrspieler der Serie A

Benatia blieb nach dem gescheiterten Vorspielen noch für ein Jahr in Clermont und wechselte anschließend zu Udinese Calcio. Dort etablierte er sich in der Serie A und zeigte starke Leistungen, so dass ihn 2013 der AS Rom verpflichtete. Bei der Roma legte er eine überragende Saison hin und galt als einer der besten Abwehrspieler der Serie A in der abgelaufenen Spielzeit. Mit dem Hauptstadtklub wurde er hinter Juventus Turin Vizemeister, in 33 Ligapartien gelangen ihm fünf Tore.

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