Ärger um Obasi Nigeria zeigt Schalke bei der FIFA an
News folgenÄrger zwischen dem FC Schalke 04 und dem nigerianischen Fußballverband: Dieser hat den Bundesligisten bei der FIFA angezeigt, weil die Königsblauen Nationalspieler Chinedu Obasi keine Freigabe für die anstehenden Qualifikationsspiele zur Afrika-Meisterschaft am 6. und 10. September erteilten.
"Wir haben zwei Spiele, die von der FIFA terminiert wurden. Das Land hat ein Recht auf Chinedu Obasi für diese Spiele", sagte Nigerias Pressesprecher Ben Alaiya zur "BBC". Er ergänzte: "Die FIFA-Regularien besagen, dass ein Spieler für internationale Spiele einmal angemeldet werden muss. Wir haben diese Einladung drei Wochen vorher verschickt und werden der FIFA nun über den Vorfall berichten."
Schalke kam der Freistellung des Stürmers nicht nach, da das entscheidende Dokument fehlte. Der Pass des 28-jährigen war von den Königsblauen zur Visa-Beschaffung für die kommenden Champions-League-Spiele eingeschickt worden und kam nicht mehr rechtzeitig zurück. Nigeria nimmt die Schalker nun in die Verantwortung, die wiederum das Versäumnis bei der Botschaft sehen.
