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Franck Ribéry ist der große Hoffnungsträger beim FC Bayern


FC Bayern vor Mammutprogramm
Rückkehrer Ribéry ist der große Hoffnungsträger

Von t-online
Aktualisiert am 15.09.2014Lesedauer: 3 Min.
Franck Ribéry vom FC Bayern MünchenVergrößern des BildesFranck Ribéry ist beim FC Bayern als Führungsspieler gefordert. (Quelle: dpa-bilder)
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Dieses Comeback kommt genau zur rechten Zeit: Am Wochenende feierte Franck Ribéry seine Rückkehr beim FC Bayern München und zeigte gleich wieder seine Qualitäten. Der Franzose absolvierte gegen den VfB Stuttgart seinen ersten Bundesliga-Einsatz in dieser Saison und erzielte prompt den 2:0-Endstand. In der 68. Minute war der Dribbelkünstler unter tosendem Applaus für Mario Götze ins Spiel gekommen und enttäuschte die hoffnungsfrohen Fans nicht.

Der 31-Jährige ist ein Akteur für die Überraschungsmomente, die dem FC Bayern aktuell ein wenig abgehen, es ist noch etwas Sand im Getriebe. Mit seinen Dribblings in Eins-zu-Eins-Situationen schafft Ribéry Räume, die viele Gegner zuvor durch ihre defensive Spielweise zustellen. "Wir brauchen Franck", sagte Pep Guardiola nach dem Spiel. Denn der Bayern-Trainer weiß genau, was auf die Münchner zukommt. Am Mittwoch startet die Gruppenphase der Champions League. Mit Manchester City prüft gleich mal ein Schwergewicht den Double-Sieger (ab 20.30 Uhr im t-online.de Live-Ticker). Der amtierende englische Meister werde denn auch ein "ganz anderer Gegner" als der VfB, stellte Keeper Manuel Neuer nüchtern fest

Ribérys Rückkehr ist auch deshalb so wichtig, weil es in Sachen Personal endlich einmal gute Neuigkeiten gibt. Während Arjen Robben, Bastian Schweinsteiger und Thiago weiterhin verletzt fehlen, hat es am Wochenende auch Pechvogel Holger Badstuber erneut erwischt. Der Innenverteidiger musste wegen eines Muskelsehnenrisses bereits operiert werden.

Platinis Störfeuer ohne Wirkung

Völlig unbeeindruckt von den Diskussionen um seine Nationalmannschaftskarriere präsentierte sich Ribéry in der Schlussphase gegen Stuttgart. UEFA-Präsident Michel Platini hatte zuletzt gefordert, dass der Franzose für die Équipe Tricolore aufläuft, falls er berufen werde. Andernfalls drohe ihm eine Sperre. Ribéry hatte zuvor nach der verpassten WM seinen Rücktritt erklärt.

Nun liegt der Fokus aber auf dem Klub: Ribéry soll nun Neuzugang Xabi Alonso, der bislang einen starken Eindruck macht, etwas entlasten. Das gilt weniger für die Drecksarbeit im defensiven Mittelfeld, sondern mehr für die Rolle des Führungsspielers. In diese war Alonso wie selbstverständlich geschlüpft, nachdem sein Wechsel von Real Madrid abgewickelt worden war und der Spanier auf einen dezimierten Bayern-Kader getroffen war. Guardiola mahnte aber bereits an, Alonso zu unterstützen. "Wir müssen uns um ihn kümmern, ihm helfen. Wenn er alles machen muss, ist er tot", sagte der 43-Jährige.

Sechs Spiele in 18 Tagen

Ein belebendes Element tut dem Bayern-Spiel auf jeden Fall gut. Zwar ist der Titelverteidiger mit sieben Punkten aus drei Spielen gut in die neue Saison gestartet, doch einige der Offensivkräfte haben auch wegen der WM-Strapazen noch Luft nach oben. So haben Mario Götze und Thomas Müller bislang zwar nicht enttäuscht, von der Spielfreude der vergangenen Spielzeit sind sie aber noch ein gutes Stück entfernt. Auch Top-Neuzugang Robert Lewandowski hat einen passablen Start hingelegt, richtig explodiert ist er aber entgegen vieler Expertenprognosen auch noch nicht.

Das Spiel gegen ManCity ist der Auftakt zu einem echten Mammutprogramm für die Bayern: Sechs Pflichtspiele in 18 Tagen warten auf die Bayern. "Wir wissen, dass wir schwere Spiele vor der Brust haben, da können wir solche Spieler gebrauchen", sagte Neuer zu Rückkehrer Ribéry. Und auch Müller ist sich sicher, dass "Franck uns helfen wird". Gegen City sei eine geschlossene Teamleistung wichtig, zu der auch und vor allem Ribéry seinen Beitrag leisten soll.

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