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Werder Bremen: Handschlag-Verbot wegen Magen-Darm-Virus


Magen-Darm-Virus bei Werder
Robin Dutt verhängt Handschlag-Verbot in Bremen

Von t-online
23.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Beim Duell gegen den FC Augsburg war der Handschlag zwischen Werder-Trainer Robin Dutt (li.) und Torschütze Davie Selke noch erlaubt.Vergrößern des BildesBeim Duell gegen den FC Augsburg war der Handschlag zwischen Werder-Trainer Robin Dutt (li.) und Torschütze Davie Selke noch erlaubt. (Quelle: dpa-bilder)
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Alarm bei Werder Bremen: Sechs Profis der Hanseaten haben sich kurz vor dem Bundesliga-Duell gegen den FC Schalke () mit einem hartnäckigen Magen-Darm-Virus infiziert. "Wir laufen den ganzen Tag mit desinfizierten Händen durch den Umkleidetrakt", sagte Trainer Dutt. Zudem verhängte er ein Handschlag-Verbot unter den Spielern, um die Ansteckungsgefahr zu mindern. "Es ist ein Virus. Woher er kommt, wissen wir nicht. Vielleicht haben wir uns gegenseitig angesteckt", so Dutt zur "Bild".

Stammtorwart Raphael Wolf, Felix Kroos, Sebastian Prödl und Kapitän Clemens Fritz schleppten sich im gestrigen Training angeschlagen auf den Platz. Laut Angaben der Bremer "Kreiszeitung" soll sich das Quartett mittlerweile schon wesentlich besser fühlen. Daher rechnet Dutt mit ihrem Einsatz beim Heimspiel gegen die Knappen. Werder-Stürmer Nils Petersen und Ersatzkeeper Richard Strebinger konnten derweil gar nicht trainieren. Für beide kommt ein Einsatz nicht in Frage.

Auch Eichin betroffen: "Ich hatte eine Horror-Nacht"

Alle Türklinken auf dem gesamten Vereinsgelände wurden unterdessen mit Desinfektionsmittel besprüht, damit sich die Grippewelle vor allem in der Spielerkabine nicht weiter ausbreitet. Auch einen Physiotherapeuten und sogar Werders Sportmanager Thomas Eichin soll es erwischt haben. "Ich hatte eine Horror-Nacht, war die ganze Zeit im Badezimmer", sagte der 47-jährige Eichin.

Dutt kündigt dennoch "ein gutes Spiel" an

Falls ein Einsatz von Wolf zwischen den Pfosten nun doch nicht möglich sein sollte, muss der 18-jährige Nachwuchs-Keeper Raif Husic das Werder-Tor gegen Schalke hüten. "Raif hat sich gut gemacht. Wenn er sein Debüt gibt, hat er unser volles Vertrauen und wird ein gutes Spiel machen", sagte Trainer Dutt.

Angst vor einem schlechten Auftritt aufgrund der Personalnot hat Dutt nicht: "Wir haben nullkommanull Bauchweh, kein gutes Spiel zu machen. Trotz der Umstände sehe ich uns nicht geschwächt. Wir werden hochmotiviert in dieses Spiel gehen!"

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