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Melvyn Lorenzen macht Werder Bremen Mut


Mit Jugendstil in den Abstiegskampf
Werder-Stürmer Lorenzen macht den Bremern Mut

Von sid, dpa
14.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Pure Freude: Werder-Talent Melvyn Lorenzen jubelt über sein Tor zum 2:1 gegen Hannover.Vergrößern des BildesPure Freude: Werder-Talent Melvyn Lorenzen jubelt über sein Tor zum 2:1 gegen Hannover. (Quelle: dpa-bilder)
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Eigentlich wollte Bremens Nachwuchsstürmer Melvyn Lorenzen schon in den Weihnachtsurlaub aufbrechen. Doch damit kam er bei Viktor Skripnik nicht durch. "Du trainierst doch wie ein junger Gott", sagte der Werder-Coach zu dem 20-jährigen Angreifer. Lorenzen musste die Reise stornieren und wurde dafür mit seinem ersten Bundesliga-Tor beim 3:3 im Nord-Duell gegen Hannover 96 belohnt. Und das nach einer sehr langen Leidenszeit.

Lorenzen und Selke retten Werder das Remis

Nun stand er nach seiner Teilnahme am Profitraining am vergangenen Mittwoch erstmals wieder im Bundesliga-Aufgebot. Und traf gegen Hannover prompt zum zwischenzeitlichen 2:1. "Melvin hat das hervorragend gemacht. Einen besseren Einstand hätte er kaum haben können", lobte Kapitän Clemens Fritz den Youngster, dem sein erstes Bundesliga-Tor gelang. Der eingewechselte Davie Selke, auch erst 19 Jahre alt, rettete Werder dann das Remis. "Die jungen Spieler belohnen sich und den Trainer", lobte auch Manager Thomas Eichin.

Skripnik: "Jungs wie Melvyn und Davie spielen mit Herz"

Nach dem 3:3 steckt Werder dennoch weiter tief im Tabellenkeller fest. Mit 34 kassierten Treffern stellen die gewohnt defensivschwachen Bremer die schlechteste Abwehr der Liga. Vor allem deshalb droht erneut ein zäher Abstiegskampf. Doch die Youngster machen Skripnik Mut. "Jungs wie Melvyn Lorenzen und Davie Selke spielen einfach mit Herz", sagte der ukrainische Trainer. "Mit ihnen haben wir eine gute Zukunft."

Petersen und Elia bereits aussortiert

Skripnik schreckt nicht davor zurück, immer mehr Youngster in seinen Kader einzubauen. Die Erklärung dafür ist denkbar einfach. "Es spielen die Spieler, die sich quälen", betonte der 45-Jährige, der den früheren Bayern-Profi Nils Petersen und das Millionen-Missverständnis Eljero Elia auf die Tribüne verbannt hatte. Derweil gab Eichin schon einmal die Richtung für die kommenden Aufgaben vor: "Wir wollen uns nicht vor Gladbach und Dortmund in die Hose machen."

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