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FC Bayern: Dante warnt Thomas Müller: "Hör auf, sonst knallt's"


Dante zu Thomas Müller: "Hör auf, sonst knallt´s"

Von t-online
Aktualisiert am 07.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Brasiliens Abwehrkante Dante (li.) geht im WM-Halbfinale auf Tuchfühlung mit Thomas Müller.Vergrößern des BildesBrasiliens Abwehrkante Dante (li.) geht im WM-Halbfinale auf Tuchfühlung mit Thomas Müller. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Die beiden Bayern-Stars Dante aus Brasilien und das Münchner Eigengewächs Thomas Müller pflegen auf und abseits des Rasens an sich eine gute Freundschaft. Doch wenn es um die historische 1:7-Pleite der Selecao im WM-Halbfinale in Belo Horizonte geht, versteht Dante absolut keinen Spaß. "Wir können über alles Scherze machen, nur nicht darüber. Sonst werde ich in Zukunft im Training ordentlich austeilen", sagte der Nationalspieler augenzwinkernd im einem TV-Interview mit dem brasilianischen Sender "O Globo".

Dante habe seit der Heim-WM der Brasilianer im vergangenen Sommer unendlich viele Sprüche der Bayern-Spieler über sich ergehen lassen müssen. Dabei könne Dante die Schmach, die noch immer an ihm und seinen brasilianischen Nationalmannschaftskollegen nage, einfach nicht vergessen.

Dante zu Müller: "Keine Witze mehr, sonst knallt´s"

Vor allem Müller habe "immer wieder provoziert und etliche Witze über die schmerzhafte Niederlage gemacht", so Dante. "Ich sagte zu Thomas: 'Mach keine Witze mehr, die bringen mich nicht zum Lachen. Und wenn mich das nicht zum Lachen bringt, werde ich sauer und es knallt'", sagte der 31-jährige Dante weiter. "Ich bat ihn ernsthaft, damit aufzuhören. Doch er hat immer weitergemacht. Er ist nun mal unser Spaßvogel. Der hört nie auf".

Doch nicht nur Müller habe sich zuhauf über die Pleite ausgelassen. "Die Deutschen haben eine Menge Witze gemacht bis zu dem Moment, als ich ihnen sagte: 'Passt auf, es ist nicht die Zeit, darüber Witze zu machen. Es war für uns viel ernster, als ihr euch vorstellen könnt'", sagte der Innenverteidiger.

So ganz ernst meinte es Dante dann aber doch nicht und sprach generell von einer "super Stimmung" und einem "tollen Zusammengehörigkeitsgefühl" bei den Bayern, für die er seit zweieinhalb Jahren spielt. Und mit Müller verstehe er sich "im Grunde sehr gut".

Dante: "Ich musste getröstet werden"

Nach seiner Rückkehr von der WM nach Deutschland sei er dennoch sehr traurig und niedergeschlagen gewesen. "Ich musste von meiner Familie und meinen Freunden getröstet und aufgebaut werden. Das war echt nicht einfach", so Dante weiter. Dabei sei er doch ein "durchweg positiver, lebensfroher und stets gut gelaunter Mensch". Doch sein Traum, das erste Mal für die Selecao bei einer WM aufzulaufen, sei spätestens im Halbfinale zum Albtraum mutiert.

Seine Karriere in der Selecao hat der 31-Jährige bereits abgeschrieben. Er glaube nicht, dass er in Zukunft noch einmal nominiert werde. "Es wird Zeit, dass die Jüngeren endlich eine Chance bekommen. Ich glaube, dass uns Europa so einiges voraus hat. Sie sind viel weiter und der Nachwuchs wird viel besser in das System eingebaut", gab der seit insgesamt sechs Jahren in Deutschland spielende Profi zu Protokoll.

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